Ford

Ford Explorer

Tuning

Alle Infos zum Marktstart des neuen Ford Explorer

Der Hersteller baut seine E-Modellpallette aus. Mit drei Leistungs- und Batteriegrößen sowie einem 14,6-Zoll-Touchscreen im Inneren.

Die Vorstellung des neuen vollelektrischen Explorer (nicht zu verwechseln mit dem US-Explorer) liegt bereits mehr als ein Jahr zurück. Die Ankündigung, ein kompaktes E-SUV für die breite Masse zu bauen, findet man noch ferner in der Vergangenheit. Jetzt ist es aber endlich so weit und das Fahrzeug kommt noch im Sommer 2024 zu den ersten Händlern. Insgesamt will man mehr als 600.000 Einheiten verkaufen. Aus diesem Grund hat man auch das Ford-Werk in Köln auf Vordermann gebracht und umgebaut.

alle infos zum marktstart des neuen ford explorer

Foto: Ford

Das Design des 4,46 Meter langen Explorer ist bereits seit geraumer Zeit bekannt. Auffallend ist vor allem die geschlossene Front samt den L-förmigen Lichtern. Ein dunkles Paneel verbindet die Scheinwerfer miteinander. Der U-förmige Unterfahrschutz dient nicht nur der Optik, sondern leitet gezielt den Luftstrom an den Vorderrädern vorbei. Alle seitlichen Dachsäulen sind weiters abgedunkelt und lassen somit das Dach optisch über dem Fahrzeug „schweben“. An der C-Säule besitzt der Explorer breite horizontale Rillen, die ihm Sportlichkeit und Robustheit vermitteln. Zudem sind große 19- bis 21-Zoll-Räder montiert. Das Heck zeichnet sich durch die schmale Rückscheibe sowie den geschwärzten Leuchten aus, die ebenfalls wie vorne, durch ein dunkles Paneel miteinander verbunden sind. Insgesamt stehen sechs Lackierungen zur Auswahl.

alle infos zum marktstart des neuen ford explorer

Das Interieur präsentiert sich modern. Dazu tragen der große 14,6-Zoll-Infotainment-Touchscreen sowie die Lautsprecherblende auf dem Armaturenbrett bei. Ein kleineres Display für die digitalen Instrumente findet man hinter dem Lenkrad. Das Menü des Riesen-Screens lässt sich individuell konfigurieren und den persönlichen Vorlieben anpassen. Apple CarPlay und Android Auto sind weiters mit an Bord. Hinter dem um 30 Grad neigbaren Screen versteckt sich ein Staufach mit USB-C-Anschlüssen. Das Smartphone kabellos laden kann man mit der induktiven Ladeschale in der Mittelkonsole. Dort befindet sich auch ein 17 Liter großer Stauraum, der Platz für einen Laptop sowie eine 1,0-Liter-Flasche bietet. Apropos Stauraum: Neben dem kleineren Kompartment unter der Haube passen in den Explorer bis zu 1.400 Liter.

alle infos zum marktstart des neuen ford explorer

600 Kilometer Reichweite

Um das neue E-SUV massentauglich zu machen, bietet Ford das Fahrzeug mit drei Leistungs- und Batteriegrößen an. Zur Wahl stehen ein 170-PS-, ein 286-PS- sowie ein 340-PS-Aggregat. Die zwei schwächeren Motoren kommen mit Heck-, die stärkere Version mit Allradantrieb. Bei den Batteriegrößen bietet man eine 55-, 79- oder 82-kWh-Einheit an, die für Reichweiten zwischen 384 und 600 Kilometer ausgelegt sind. Die Ladedauer von 10 auf 80 Prozent ist mit 26 Minuten angegeben. Maximal wird mit 11 kW AC oder bis zu 185 kW DC „nachgetankt“.

alle infos zum marktstart des neuen ford explorer

Für ein individuelles Fahrerlebnis stehen fünf Fahrmodi („Normal“, „Eco“, „Sport“, „Individual“ sowie „Traction“) bereit. Des Weiteren bestückt Ford sein E-SUV mit zahlreichen Assistenzprogrammen und Fahrhilfen wie die 360-Grad-Rundumkamera, den Notbremsassistenten samt Spurhaltung, die Ausstiegswarnung oder die Verkehrszeichenerkennung. Das optionale Matrix-LED-Licht bietet zudem bei aktiviertem Scheibenwischer ein sogenanntes Schlechtwetterlicht, welches einen breiteren sowie kürzeren Lichtkegel erzeugt. Zudem ist ein Fernlichtassistent verbaut.

Los geht es mit dem neuen Explorer bereits jetzt im Sommer 2024. Den Basispreis gibt Ford vorrübergehend mit 49.500 Euro an. Ende des Jahres kommt dann der kleinere 55-kWh-Akku auf den Markt und drückt den Preis auf 42.500 Euro.

TOP STORIES

Top List in the World