Wenn Sonnenstrahlen im Auto die Sicht beinträchtigen, ist die Blende eine Hilfe. Aber sie kann noch mehr. Eine Funktion kennen nur wenige Autofahrer.
Praktischer Halter für die Parkscheibe, ein beleuchteter Spiegel fürs schnelle Styling zwischendurch – und natürlich Schutz vor die Sicht störende Sonnenstrahlen – die Sonnenblende im Auto Ist in vielerlei Hinsicht ein nützlicher Helfer. Und dann gibt es da noch eine Funktion, die viele Autofahrerinnen und Autofahrer gar nicht kennen. Kommt die Sonne von der Seite lässt sich die Blende ausklappen und nach rechts oder links drehen, je nachdem ob man als Fahrer oder Beifahrer unterwegs ist. Gut, soweit nichts neues. Aber was tun, wenn die Sonnenstrahlen dann aber womöglich störend schräg von hinten einfallen? Bei einigen Modellen lässt sich die Blende dann einfach etwas weiter Richtung Heck verschieben und deckt dann auch den etwas weiter hinten liegenden Einfallspunkt perfekt ab. 
Verschiebbare Blende – Die unbekannte Funktion
Perfekter Schutz etwa im Tesla Model 3
Vermutlich ist diese Funktion wohl vor allem deshalb so wenig bekannt, weil es sie längst nicht in allen Fahrzeugen gibt. In den vier Pkw des Familienfuhrparks vom Autor dieser Zeilen etwa funktioniert es nicht. Zugegeben, Volvo V90, Opel Vectra Caravan und Skoda Citigo sind schon etwas älter. Aber auch der top ausgestattete brandneue Opel Grandland X muss in dieser Hinsicht passen. Aber Vorsicht, gibt es diese Funktion, wie beispielsweise im Model 3 von Tesla, lässt sich die Blende ganz einfach verschieben. Heftiges zerren und reißen hilft nicht und könnte schlimmstenfalls sogar dazu führen, dass Mann oder Frau plötzlich die ganze Blende in der Hand hält. Dann würde eine Reparatur fällig. Dann doch lieber ein bisschen Sonne ertragen. Tut ohnehin gut in diesen dunkeln Tagen.
