Auf der Peking Motor Show enthüllt Mazda den Elektro-SUV "Arata." Im Format eines CX-5 soll der zunächst in China schon 2025 als Konkurrent für das Tesla Model Y an den Start gehen. Europa-Chancen?
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Mazda hat auf der Automesse in Peking eine SUV-Studie im CX-5-Format enthüllt, die schon 2025 als elektrischer Gegner für das Tesla Model Y auf den Markt kommen soll.
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Wie beim gleichzeitig enthüllten EZ-6 – dem elektrischen Mazda 6 – werden Kunden auch beim SUV Arata die Wahl zwischen einem vollelektrischen und einem Plug-in-Hybrid-Antrieb haben.
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Wie auch beim Limousinen-Pendant entstammt der Mazda Arata aus dem Joint-Venture mit dem chinesischen Partner Changan.
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Es könnte sich also um einen neu gestalteten aber technisch eng verwandten Ableger des Changan Deepal S7 handeln.
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Bei den Abmessungen spielt der China-Mazda in einer Liga mit dem hierzulande weitverbreiteten Mazda CX-5.
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Ob der Mazda Arata nach dem Marktstart in China auch nach Europa kommt, ist bislang nicht gewiss.
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Der Erfolg konventionell angetriebener SUV hierzulande lässt die Chancen auf einen größeren elektrischen SUV aber steigen.
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Auf der Automesse in Peking präsentierte Mazda dazu eine neue elektrische Limousine im Format eines Mazda 6, die noch 2024 auf den Markt kommen soll.
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Sie ist das erste Modell aus der Elektro-Offensive, die Mazda zumindest für China angekündigt hat.
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Bei der Technik greifen die Japaner allerdings maßgeblich auf den chinesischen Partner zurück.
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Gemeint ist der Verbündete aus dem Joint-Venture Changan Mazda – einer Zusammenarbeit von Mazda mit Chongqing Changan Automobile Co., Ltd.
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Der als Mazda EZ-6 vorgestellte Limousine ist also technisch gesehen eng mit dem Changan Deepal SL03 verwandt.
Den EZ-6 wird es in China demnach nicht nur als vollelektrisches Fahrzeug, sondern auch als Plug-in-Version geben.
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Der EZ-6 ist 4,92 Meter lang, 1,89 Meter breit und 1,49 Meter hoch.
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Er ist also 56 mm länger, 50 mm breiter und 35 mm höher als die uns bekannte Mazda 6-Limousine.
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Im Inneren ist der Mazda EZ-6 kaum mit anderen Mazda-Modellen zu vergleichen.
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Vielmehr gleich das in mehrere Teile gegliederte Cockpit dem eines Changan Deepal SL03. Dominant sitzt auch im EZ-6 ein 14,6 Zoll großer Infotainment-Bildschirm über der Mittelkonsole – viel größer als alle anderen Mazda-Screens, die wir kennen.
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Dazu kommen ein digitales Kombiinstrument, berührungsempfindliche Lenkradtasten und ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Ansicht.
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Die Rücklichter erstrecken sich dazu über die gesamte Breite. Statt eines Emblems schreibt Mazda den Schriftzug am Kofferraumdeckel aus.
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Und am Heck versteckt sich sogar ein kleiner, ausfahrbarer Spoiler.
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Mazda hat sich beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) den Namen und das Logo “6e” schützen lassen.
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Bisher hat Changan-Mazda für den EZ-6 wohl keine Exportpläne für Europa.
Allerdings ist ein elektrischer Mazda 6 hierzulande bald wahrscheinlich.
Mazda hat auf der Automesse in Peking eine SUV-Studie im CX-5-Format enthüllt, die schon 2025 als elektrischer Gegner für das Tesla Model Y auf den Markt kommen soll. Wie beim gleichzeitig enthüllten EZ-6 – dem elektrischen Mazda 6 – werden Kunden auch beim SUV Arata die Wahl zwischen einem vollelektrischen und einem Plug-in-Hybrid-Antrieb haben.
Wie auch beim Limousinen-Pendant entstammt der Mazda Arata aus dem Joint-Venture mit dem chinesischen Partner Changan. Es könnte sich also um einen neu gestalteten aber technisch eng verwandten Ableger des Changan Deepal S7 handeln. Bei den Abmessungen spielt der China-Mazda in einer Liga mit dem hierzulande weitverbreiteten Mazda CX-5.
Moderne Interpretation des Mazda-Designs
Abgeleitet vom Deepal S7 müsste der Mazda Arata dann etwa 4,75 Meter lang sein, bei einer Breite von 1,93 Meter und einer Höhe von 1,62 Meter. Genaue technische Daten gibt es von der Studie bisher nicht. Daher dürfen wir an dieser Stelle spekulieren. In China gibt es bereits Changan-Modelle, die mit Reichweiten von bis zu 620 Kilometern angegeben werden. Die Ladezeit bei SUV dieser Größe läge bei 35 Minuten von 30 auf 80 Prozent.
Der Changan Deepal S7 Hybrid, den es auf dem Heimatmarkt in zwei Versionen gibt, kommt dagegen deutlich weiter. Zusammen mit einem 1,5-Liter-Benzinmotor an Bord reicht die 31-kWh-Batterie bei diesen Modellen für bis zu 200 km rein elektrische Fahrt. Insgesamt liegt die Reichweite bei 1.120 Kilometern. Ob der Mazda Arata nach dem Marktstart in China auch nach Europa kommt, ist bislang nicht gewiss. Der Erfolg konventionell angetriebener SUV hierzulande lässt die Chancen auf einen größeren elektrischen SUV aber steigen.