Kaum ein E-Auto sorgte in der letzten Zeit für so viel Aufsehen wie der Cybertruck von Tesla. Jetzt zeigte der US-Hersteller den Pickup zum ersten Mal in Deutschland. AUTO BILD und COMPUTER BILD waren dabei.
- Tesla Cybertruck zeigt klare Kante mit Unschärfen
- Cybertruck-Innenraum: Weniger ist mehr
- Tesla Cybertruck ist zum Laden da
- Cybertruck: Das ist nicht so schön
AUTO BILD-Redakterin Antonia Partikel schaute sich in Berlin den Cybertruck von Tesla an. Foto: AUTO BILD
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Tesla Cybertruck zeigt klare Kante mit Unschärfen
Probefahrten waren mit dem Cybertruck in Berlin nicht drin. Warum, erklären wir später. Stattdessen zeigten Tesla-Mitarbeiter die wichtigsten Features. Einsteigen und Probesitzen war aber erlaubt. Massiv und bullig wirkt er, der Cybertruck. Dazu trägt vor allem das eckige Design bei, das sich um keinerlei Windkanal-Werte schert. Die Verarbeitung wirkt auch bei genauerem Hinsehen gut und solide. Erstaunlich: So scharfkantig wie auf Fotos sieht der Cybertruck in Wahrheit nicht aus. Klar, der Look zeigt „klare Kante“, aber dass man sich an der Karosserie die Finger aufschlitzt, das passiert dann doch nicht.
Gewohnt minimalistisch gibt sich auch der Innenraum des Cybertruck von Tesla. Foto: AUTO BILD/COMPUTER BILD
Cybertruck-Innenraum: Weniger ist mehr
Tesla Cybertruck ist zum Laden da
Apropos Zuladung: Stauraum gibt es massig. Unter der kurzen Front versteckt sich ein geräumiger Frunk; hinten gibt es unter der Ladefläche ebenfalls zusätzlichen Stauraum, der sich sogar kühlen lässt. Das gesamte Heck kann per Knopfdruck mit einem ausfahrbaren Dach abgedeckt werden. Dann sieht der Cybertruck von hinten noch „fetter“ aus als ohnehin.
Cybertruck: Das ist nicht so schön
Gibt es auch was zu meckern? Ja, denn in Berlin hieß es ausdrücklich „Anfassen erlaubt“ – und so sah der Cybertruck auch aus: Die gesamte Karosserie war übersäht mit Fingerabdrücken. Nicht so schön. Größtes Manko allerdings: Bislang besitzt der Tesla Cybertruck keine Straßenzulassung in Deutschland. Wann und ob er die bekommt, wollte oder konnte das Tesla-Team vor Ort nicht sagen. Bislang ist „das Biest“ nur in den USA, in Kanada und in Mexiko verfügbar. Die Preise beginnen dort bei rund 57.500 US-Dollar; das Top-Modell kratzt an der 100.000-Dollar-Marke.