BYD baut seine Produktionskapazitäten für Batterien in China mit einem neuen Werk in Wenzhou in der Provinz Zhejiang weiter aus. Die neue Fabrik wird auf eine Jahreskapazität von 20 Gigawattstunden ausgelegt und soll 2024 mit der Produktion beginnen.
Die von BYD gebauten Batterien nutzen vor allem die Lithium-Eisenphosphat-Technologie (LFP) – etwa in den weiter verbreiteten Elektrobussen des Herstellers oder in den Blade-Batterien für E-Autos. Neben den Festkörperbatterien, an denen wohl die meisten Batteriehersteller arbeiten, wurde BYD zuletzt auch mit Natium-Ionen-Batterien in Verbindung gebracht. Das Unternehmen dementierte zwar diese Gerüchte, hat ihnen aber nun mit der vielsagenden Formulierung zu den Batterien aus dem neuen Werk Wenzhou selbst neue Nahrung gegeben.
BYD hat laut Analysten bereits über 20 Batteriewerke in China und verfügte Ende 2021 über Kapazitäten für insgesamt 135 GWh pro Jahr. Es wird erwartet, dass die Produktionskapazitäten für BYD-Akkus bis Ende dieses Jahres auf 285 GWh und im kommenden Jahr auf 445 GWh steigen wird.
Im August hatte BYD auch eine mit der Stadtregierung von Yichun in der Provinz Jiangxi geschlossen, wo nicht nur ein Batteriewerk, sondern auch ein Bergbauprojekt entstehen soll. BYD investiert also nun auch in verstärkt in die Lieferkette, um die eigene Produktion abzusichern.
cnevpost.com