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Mittwoch Magazin: BYD Dolphin brilliert im Elchtest und beim Euro NCAP. Anschlag auf Teslas Stromversorgung. Februarzulassungen Sneak-Preview: das Minus ist da.

mittwoch magazin: byd dolphin brilliert im elchtest und beim euro ncap. anschlag auf teslas stromversorgung. februarzulassungen sneak-preview: das minus ist da.

BYD Dolphin: der Stromer kommt in ähnlichen Abmessungen wie ein VW ID.3 bzw. der brandneue Volvo EX30.

km77: BYD Dolphin brilliert im „Elchtest“

BYD baut in Europa seine Modellpalette kontinuierlich aus. Neben dem Atto3 der vor allem beim Autovermieter SIXT in hoher Anzahl bestellt wurde, dem Oberklasse-Stromer „Han“ und der Limousine SEAL hat man mit dem Dolphin ein Modell im Portfolio, das unter anderem in der Klasse des gerade vorgestellten Volvo EX30 und des VW ID.3 rangiert. Die Variante mit 60 kWh-Batterie und 204 PS zeigt mit einem Einstiegspreis von 32.990 Euro, dass man durchaus sportlich ins Rennen zu gehen gewillt ist.

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Im direkten Vergleich mit den beiden Wettbewerbern zeigt sich vor allem ein großes Manko: die Ladeleistung. Die ist mit 88 kW eher mau. Alle anderen Werte inklusive Preis sind sehr „wettbewerbsfähig“. Klick aufs Bild öffnet PDF.

km77.com

km77 ist für „Fahrwerktests“ quasi der Benchmark. Wer hier gut abschneidet, hat seine Hausaufgaben bei der Fahrwerkskonstruktion gemacht. Die besten „Absolventen“ sind deshalb kaum verwunderlich Tesla und Porsche. Aber die chinesischen Anbieter drängen auch hier in die Spitzegruppe. Der Geely Galaxy E8 wurde in China vom km77-Team mit einem sensationellen Wert gemessen. Nun also der BYD.

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Wie bei allen BYDs dominiert auch im Interieur der Touchscreen in der Mitte. Der lässt sich übrigens um 90° drehen. Die wichtigsten Funktionen sind weiterhin physikalische Schalter …

Einschätzung

Die Einschätzung von km77 zur Qualität und anderen Vorteilen des BYD entnehmen Sie dem Youtube-Bericht. Nur soviel: im Vergleich zu anderen günstigen Stromern wie dem MG 4 sehen die Tester den BYD defintiv von der Qualität vorne. Die 60 kWh-Variante ist ein Fronttriebler, weshalb der Wedeltest nicht ganz so überzeugend verlief. Beim Anfahren würden die Räder durchdrehen, was wertvolle Sekunden koste.

Elchtest

Die Ausweichgasse hingegen bestätigte die Einschätzung der Spanier, dass die Fahrwerksingenieure von BYD durchaus gute Arbeit abliefern. Schon der Seal hat gezeigt, dass man recht sichere Autos baue. Beim Dolphin setzten die Chinesen nun einen drauf. Zwar flogen beim initialen Test schon bei 76 km/h die Hütchen, da war die Einstellung aber „Normal“ bei geringster Rekuperation gewesen. Bei der Einstellung „Sport“ mit maximaler Rekuperation hingegen zeigte der Dolphin ein äußerst passables Ergebnis mit einer Eintrittsgeschwindigkeit von 78 km/h.

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In der km77.com-Bestenliste schlägt sich der BYD Dolphin bestens. Und nicht nur da: auch beim Euro NCAP eerreichte der BYD Dolphin mit 5 Sternen ein hervorragendes Ergebnis. Auch hier hat China dazugelernt.

Besser als die Konkurrenz aus Wolfsburg

Damit setzte sich der Stromer vor den Wettbewerb aus Wolfsburg, mit dem ID.3 (2024er Modell). Ein erstaunliches Ergebnis, zumal die Tester auch noch anführten, dass der Dolphin äußerst willig einlenke und deshalb sehr gutmütig reagiere. Auch beim Euro NCAP konnte der BYD Dolphin ein hervorragendes Ergebnis mit 5 Sternen einfahren. Auf Youtube zeigt sich, dass auch die Crashtests keine bösen Überraschungen bringen.

km77.com | BYD Dolphin 2024 in der Ausweichgasse

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Bilder aus der Vergangenheit: Tesla County Fair in Grünheide. Die Musk-Company ist gerade wieder ins Fadenkreuz der Öko-Terroristen geraten, weil man es wagt das Werk erweitern zu wollen – unter anderem um einen Güterbahnhof und eine Kindertagesstätte zu bauen.

„Vulkangruppe“: Anschlag auf Stromversorgung Tesla Grünheide (ein Kommentar)

Gestern Vormittag war noch unklar, ob der Stromausfall bei Tesla tatsächlich einem Anschlag zuzurechnen sei – ab Mittag dann Gewissheit: die als linksextremistisch eingestufte „Vulkangruppe“ bekannte sich zum Anschlag auf die Stromversorgung. Trotzdem wollte Brandenburgs Ministerpräsident nicht von Terrorismus sprechen, sondern einer „Form von Terrorismus“. Das an sich ist bereits ein weiterer Skandal.

Und ja. Linksextremismus ist in Deutschland der „gute“ Extremismus geworden. Innenministerin Faeser will gar AntiFa-Gruppen finanziell unterstützen im Kampf gegen die „Gefahr von Rechts“. Das ist mehr als pikant, denn der böse Rechtsruck in Deutschland hat bislang nur in den Köpfen der regierenden Nomenklatura samt Fanbase aus öffentlich-rechtlichem TV und Radio und staatlich mitfinanzierten „Faktencheckern“ wie dem „correctiv“ stattgefunden. Die Realität ist aber multipolar.

Gewisse Kreise, die vordergründig dem linksradikalen Ököflügel zuzuordnen sind, scheinen die „Bodenhaftung“ also komplett verloren zu haben? Mitnichten. Sie haben ohnehin nie eine gehabt. Es ging auch nie um Ökologie. Das war immer schon das Deckmäntelchen um Ärger machen zu können. Denn nur darum gehts diesen kriminellen Subjekten die sich offenbar furchtbar langweilen.

Warum Tesla?

Zu allererst muss man fragen, warum die geistigen Underperformer ausgerechnet Tesla angreifen? Vor allem weil sie es können. Während Hunderttausende gegen „Rechts“ demonstrieren, haben die linksextremen Terroristen in deren Schatten ein leichtes Spiel, um der Gesellschaft weiter zu schaden. Denn die Justiz und die Exekutive ist derzeit auf dem linken Auge blind. Tesla ist da ein besonders lukratives Ziel. Da werden ökologisch wertvolle Arbeitsplätze in einer Region geschaffen, die ohnehin nicht mit gut bezahlten Jobs gesegnet ist. Man trifft quasi die Zwölf. Mitarbeiter und damit den Ottonormalbüger, einen amerikanischen Milliardär und zudem die Produktion von lokal emissionsfreien Pkw. Die erste Replik von Elon Musk war dann auch typisch: Er bezeichnete sie laut Tagesspiegel als die „dümmsten Öko-Terroristen der Welt“.

These are either the dumbest eco-terrorists on Earth or they’re puppets of those who don’t have good environmental goals.

Stopping production of electric vehicles, rather than fossil fuel vehicles, ist extrem dumm.

— Elon Musk (@elonmusk) March 5, 2024

Honi soit qui mal y pense

Cui bono ist immer die Frage, die man nach solchen Aktionen stellen muss: Wem nützt es? Dem kommunistischen Umsturz jedenfalls nicht. Vielleicht dem russischen „Präsidenten“ Putin, um die deutsche Bevölkerung weiter zu verunsichern, wer weiß. Der Ökologie nützt es leider auch nicht. Pikanterweise nützt es den Verbrenner-produzierenden OEMs in Deutschland, wenn der größte Elektroautowettbewerber erst mal ausfällt. Aber nein. Weg mit solchen Aluhut-Ideen. Fakt ist, dass hier eine unglaublich gefährliche linksradikale Gruppe versucht, Krieg gegen die normale Bevölkerung dieser Republik, gegen uns alle anzuzetteln. Es zeigt aber auch, wie verwundbar die Infrastruktur in Deutschland geworden ist.

Es wird Zeit, dass auch das linke Auge der Justiz geöffnet wird. Die Gefahren, die hier drohen werden immer noch vehement unterschätzt, zumal die terroristischen Wirrköpfe (ja, das ist die Untertreibung des Jahrhunderts) vor nichts zurückzuschrecken scheinen. Das schöne gestern Mittag war, dass die Seite von Indymedia unten war. Entweder wurde sie gehackt oder war durch hohe Auslastung hoffentlich durch DOI offline.

Bernd Maier-Leppla

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Der Februar-Absatz der Elektroautos zeigt: Ohne Subventionen wird die Elektromobilität vehement eingebremst. Das Absatzminus ist allerdings noch im niedrigen zweistelligen Bereich.

Februarzulassungen in Deutschland: Der Rückgang ist da.

Gerade hat das KBA die allgemeinen Parameter zum Monat Februar veröffentlicht. Die haben es in sich. 217.388 Pkw wurden zugelassen, das waren 5,4% mehr als im Vorjahresmonat. Wer nun damit gerechnet hat, dass auch die Elektroauto-Zulassungen damit zugenommen hätten, der wurde eines Besseren belehrt.

Laut KBA lag das Zulassungsergebnis mit 27.479 Einheiten um ganze 15,4 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Im Februar 2023 wurden 32.475 Elektrofahrzeuge zugelassen. Der Marktanteil der Stromer sank im Februar damit auf 12,6%. Damit wird auch klar, warum die OEMs derzeit mit immer größeren Incentives und Preisreduktionen versuchen, den Markt aufrecht zu erhalten. Pikant ist, dass der Februar dieses Jahr 1 Tag mehr hatte und deshalb das Ergebnis sogar noch schlechter zu bewerten ist.

Einige Details

Tesla verkaufte dabei -21,7% weniger Fahrzeuge, nämlich nur 6.038 Autos. Damit liegt der Marktanteil der Musk-Company allerdings immer noch bei knapp 22%. 2023 verkaufte sich allein das Model Y 6.442 und das Model 3 1.239 Mal. Andere Hersteller konnten jedoch teilweise erkleckliche Zuwachsraten aufweisen: Smart +42,4%, MG ROEWE +49,3% und NIO +107,7%. Auch Volvo zeigte mit +83,5% ein hervorragendes Ergebnis, auch wenn hier die Verbrennerverkäufe mit enthalten sind. In Europa jedenfalls konnten die Schweden ein Plus von 31% beim Absatz von BEVs  verbuchen.

Ebenfalls erfolgreich lief der Februar für Dacia. Der „Spring“, der durch einen recht hohen „Umweltbonus“ von rund 12.000 Euro preislich äußerst attaktiv wurde, verkaufte sich knapp 1.000 Mal und legte so eine Steigerung um annähernd 500 Prozent hin. Zum Vergleich: im Januar setzte Dacia 299 Einheiten ab.

e-engine meint: die „Ampel“ wirkt bereits. Man hat dem Ökogedanken mal wieder einen Bärendienst erwiesen. Zudem hat sich durch den Zuwachs der Verbrenner- und Hybrid-Verkäufe auch der CO2-Ausstoss der Neuzulassungen um 2,5% auf nunmehr 122,8 g/km erhöht. Sowas nennt man Kontraproduktiv. Ein Wort das wir inzwischen als Synonym für viele „Ampel“-Entscheidungen sehen.

Fotos: km77.com (Youtube Stills), BYD, Tesla, istock – Hinweis: brennender Hochspannungsmast Symbolbild

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