- km77: BYD Dolphin brilliert im „Elchtest“
- km77.com | BYD Dolphin 2024 in der Ausweichgasse
- „Vulkangruppe“: Anschlag auf Stromversorgung Tesla Grünheide (ein Kommentar)
- Februarzulassungen in Deutschland: Der Rückgang ist da.
km77: BYD Dolphin brilliert im „Elchtest“
BYD baut in Europa seine Modellpalette kontinuierlich aus. Neben dem Atto3 der vor allem beim Autovermieter SIXT in hoher Anzahl bestellt wurde, dem Oberklasse-Stromer „Han“ und der Limousine SEAL hat man mit dem Dolphin ein Modell im Portfolio, das unter anderem in der Klasse des gerade vorgestellten Volvo EX30 und des VW ID.3 rangiert. Die Variante mit 60 kWh-Batterie und 204 PS zeigt mit einem Einstiegspreis von 32.990 Euro, dass man durchaus sportlich ins Rennen zu gehen gewillt ist.
km77.com
km77 ist für „Fahrwerktests“ quasi der Benchmark. Wer hier gut abschneidet, hat seine Hausaufgaben bei der Fahrwerkskonstruktion gemacht. Die besten „Absolventen“ sind deshalb kaum verwunderlich Tesla und Porsche. Aber die chinesischen Anbieter drängen auch hier in die Spitzegruppe. Der Geely Galaxy E8 wurde in China vom km77-Team mit einem sensationellen Wert gemessen. Nun also der BYD.
Einschätzung
Elchtest
Die Ausweichgasse hingegen bestätigte die Einschätzung der Spanier, dass die Fahrwerksingenieure von BYD durchaus gute Arbeit abliefern. Schon der Seal hat gezeigt, dass man recht sichere Autos baue. Beim Dolphin setzten die Chinesen nun einen drauf. Zwar flogen beim initialen Test schon bei 76 km/h die Hütchen, da war die Einstellung aber „Normal“ bei geringster Rekuperation gewesen. Bei der Einstellung „Sport“ mit maximaler Rekuperation hingegen zeigte der Dolphin ein äußerst passables Ergebnis mit einer Eintrittsgeschwindigkeit von 78 km/h.
Besser als die Konkurrenz aus Wolfsburg
Damit setzte sich der Stromer vor den Wettbewerb aus Wolfsburg, mit dem ID.3 (2024er Modell). Ein erstaunliches Ergebnis, zumal die Tester auch noch anführten, dass der Dolphin äußerst willig einlenke und deshalb sehr gutmütig reagiere. Auch beim Euro NCAP konnte der BYD Dolphin ein hervorragendes Ergebnis mit 5 Sternen einfahren. Auf Youtube zeigt sich, dass auch die Crashtests keine bösen Überraschungen bringen.
km77.com | BYD Dolphin 2024 in der Ausweichgasse
„Vulkangruppe“: Anschlag auf Stromversorgung Tesla Grünheide (ein Kommentar)
Und ja. Linksextremismus ist in Deutschland der „gute“ Extremismus geworden. Innenministerin Faeser will gar AntiFa-Gruppen finanziell unterstützen im Kampf gegen die „Gefahr von Rechts“. Das ist mehr als pikant, denn der böse Rechtsruck in Deutschland hat bislang nur in den Köpfen der regierenden Nomenklatura samt Fanbase aus öffentlich-rechtlichem TV und Radio und staatlich mitfinanzierten „Faktencheckern“ wie dem „correctiv“ stattgefunden. Die Realität ist aber multipolar.
Gewisse Kreise, die vordergründig dem linksradikalen Ököflügel zuzuordnen sind, scheinen die „Bodenhaftung“ also komplett verloren zu haben? Mitnichten. Sie haben ohnehin nie eine gehabt. Es ging auch nie um Ökologie. Das war immer schon das Deckmäntelchen um Ärger machen zu können. Denn nur darum gehts diesen kriminellen Subjekten die sich offenbar furchtbar langweilen.
Warum Tesla?
Zu allererst muss man fragen, warum die geistigen Underperformer ausgerechnet Tesla angreifen? Vor allem weil sie es können. Während Hunderttausende gegen „Rechts“ demonstrieren, haben die linksextremen Terroristen in deren Schatten ein leichtes Spiel, um der Gesellschaft weiter zu schaden. Denn die Justiz und die Exekutive ist derzeit auf dem linken Auge blind. Tesla ist da ein besonders lukratives Ziel. Da werden ökologisch wertvolle Arbeitsplätze in einer Region geschaffen, die ohnehin nicht mit gut bezahlten Jobs gesegnet ist. Man trifft quasi die Zwölf. Mitarbeiter und damit den Ottonormalbüger, einen amerikanischen Milliardär und zudem die Produktion von lokal emissionsfreien Pkw. Die erste Replik von Elon Musk war dann auch typisch: Er bezeichnete sie laut Tagesspiegel als die „dümmsten Öko-Terroristen der Welt“.
These are either the dumbest eco-terrorists on Earth or they’re puppets of those who don’t have good environmental goals.
Stopping production of electric vehicles, rather than fossil fuel vehicles, ist extrem dumm.
— Elon Musk (@elonmusk) March 5, 2024
Honi soit qui mal y pense
Es wird Zeit, dass auch das linke Auge der Justiz geöffnet wird. Die Gefahren, die hier drohen werden immer noch vehement unterschätzt, zumal die terroristischen Wirrköpfe (ja, das ist die Untertreibung des Jahrhunderts) vor nichts zurückzuschrecken scheinen. Das schöne gestern Mittag war, dass die Seite von Indymedia unten war. Entweder wurde sie gehackt oder war durch hohe Auslastung hoffentlich durch DOI offline.
Bernd Maier-Leppla
Februarzulassungen in Deutschland: Der Rückgang ist da.
Gerade hat das KBA die allgemeinen Parameter zum Monat Februar veröffentlicht. Die haben es in sich. 217.388 Pkw wurden zugelassen, das waren 5,4% mehr als im Vorjahresmonat. Wer nun damit gerechnet hat, dass auch die Elektroauto-Zulassungen damit zugenommen hätten, der wurde eines Besseren belehrt.
Laut KBA lag das Zulassungsergebnis mit 27.479 Einheiten um ganze 15,4 Prozent hinter dem Ergebnis des Vorjahresmonats. Im Februar 2023 wurden 32.475 Elektrofahrzeuge zugelassen. Der Marktanteil der Stromer sank im Februar damit auf 12,6%. Damit wird auch klar, warum die OEMs derzeit mit immer größeren Incentives und Preisreduktionen versuchen, den Markt aufrecht zu erhalten. Pikant ist, dass der Februar dieses Jahr 1 Tag mehr hatte und deshalb das Ergebnis sogar noch schlechter zu bewerten ist.
Einige Details
Tesla verkaufte dabei -21,7% weniger Fahrzeuge, nämlich nur 6.038 Autos. Damit liegt der Marktanteil der Musk-Company allerdings immer noch bei knapp 22%. 2023 verkaufte sich allein das Model Y 6.442 und das Model 3 1.239 Mal. Andere Hersteller konnten jedoch teilweise erkleckliche Zuwachsraten aufweisen: Smart +42,4%, MG ROEWE +49,3% und NIO +107,7%. Auch Volvo zeigte mit +83,5% ein hervorragendes Ergebnis, auch wenn hier die Verbrennerverkäufe mit enthalten sind. In Europa jedenfalls konnten die Schweden ein Plus von 31% beim Absatz von BEVs verbuchen.
Ebenfalls erfolgreich lief der Februar für Dacia. Der „Spring“, der durch einen recht hohen „Umweltbonus“ von rund 12.000 Euro preislich äußerst attaktiv wurde, verkaufte sich knapp 1.000 Mal und legte so eine Steigerung um annähernd 500 Prozent hin. Zum Vergleich: im Januar setzte Dacia 299 Einheiten ab.
e-engine meint: die „Ampel“ wirkt bereits. Man hat dem Ökogedanken mal wieder einen Bärendienst erwiesen. Zudem hat sich durch den Zuwachs der Verbrenner- und Hybrid-Verkäufe auch der CO2-Ausstoss der Neuzulassungen um 2,5% auf nunmehr 122,8 g/km erhöht. Sowas nennt man Kontraproduktiv. Ein Wort das wir inzwischen als Synonym für viele „Ampel“-Entscheidungen sehen.
Fotos: km77.com (Youtube Stills), BYD, Tesla, istock – Hinweis: brennender Hochspannungsmast Symbolbild