BYD hat letztes Jahr weniger als 16.000 Elektroautos in Europa verkauft und ist damit zwar deutlich erfolgreicher, als manch andere Marke aus China, aber der Anteil beträgt dennoch nur 1,1 Prozent. Dies möchte BYD jetzt zügig ändern.
BYD fängt gerade erst in Europa an
Doch BYD fängt „gerade erst in dieser Region an“, denn Europa ist auch wesentlich komplexer, als beispielsweise China oder die USA, wo es nur einen Markt gibt. Hier blickt man auf viele kleinere Länder, Behörden und Sprachen, das ist nicht leicht.
BYD hat die Strategie für Europa allerdings auch angepasst, denn es ging zwar mit Elektroautos los, doch jetzt folgen bald die Hybrid-Modelle. Und es soll auch ein Werk nach Europa kommen, welches in Ungarn entsteht und vor 2026 loslegt.
Über beide Punkte kann man sicher streiten, aber im Gegensatz zu anderen Marken aus China ist BYD doch deutlich preiswerter unterwegs. Und man möchte sogar ein günstiges Elektroauto nach Europa bringen, welches in China extrem beliebt ist.
Bei einigen Marken aus China sehe ich den Blick auf die Zukunft kritisch, doch BYD und auch MG Motor dürften langfristig harte Mitbewerber werden, wenn sie das wie bisher umsetzen. BYD hat schon bewiesen, dass man die großen angreifen kann.