- Polestar: Mehr Autos, weniger Umsatz
- Polestar: Sehr großes Ziel für 2025
- Polestar: Zwei SUVs als große Hoffnung
Polestar musste noch die Zahlen für 2023 nachreichen, was man Ende letzter Woche getan hat, bevor es dann diese Woche (am 2. Juli) die Zahlen für Q1 und Q2 2024 gibt. Eine Zahl davon kennen wir bereits seit Januar: 54.626 Einheiten.
Polestar: Mehr Autos, weniger Umsatz
Polestar begründet das mit hohen Rabatten für die eigenen Modelle und man hat weniger CO₂-Zertifikate verkauft. Der Aktie von Polestar hat diese Meldung nicht geholfen, mal schauen, ob die Zahlen diese Woche für einen Aufschwung sorgen.
Die Zeichen deuten aber eher darauf hin, dass Polestar bereits auf 2025 blickt, da man 2024 als Übergangsjahr bezeichnete. Polestar ist mittlerweile übrigens etwas unabhängiger von Volvo, da das Geld jetzt vom Mutterkonzern (Geely) kommt.
Polestar: Sehr großes Ziel für 2025
Doch auch den Polestar 2 hat man erstaunlich früh aktualisiert, der 2er und 4er müssen jetzt Volumen machen, denn der 3er ist deutlich teurer und der kommende 5er wird wohl noch teurer. Ich bin gespannt, ob Polestar das wirklich gelingen wird.
Man sieht sich bekanntlich eher als Konkurrenz zu Porsche (oder Premiummarken) und weniger zu Tesla, aber ich würde den Polestar 2 in meinem Langzeit-Test eher mit einem Tesla Model 3 und weniger mit einem BWM i4 vergleichen, da fehlt was.
Polestar: Zwei SUVs als große Hoffnung
Man merkt aber, dass vor allem die Hype-Elektro-Marken der Anfangszeit, und da konnte Polestar direkt gut starten, langsam kämpfen. Wir sehen auch erste Fälle, die scheitern. Wobei ich nicht glaube, dass Geely das Geld so schnell einstellt.
Schauen wir mal, ob Geely langfristig aber wirklich so viele Premium-Elektro-Marken im Konzern benötigt, es gibt ja noch Volvo und Zeekr ist auch nicht gerade günstig. Polestar muss also 2024 und 2025 liefern und das wird kein Selbstläufer.