mid Groß-Gerau – Die Geofencing-Funktion analysiert die geplante Route und wechselt automatisch zwischen EV- und Hybridmodus. Toyota
Für das Plug-in-Hybridsystem kombinieren die Japaner einen 120 kW/163 PS starken Elektromotor an der Vorderachse, der von einer 13,6-kWh-Lithium-Ionen-Batterie mit Energie versorgt wird, mit einem 2,0-Liter-Benzinmotor mit 112 kW/152 PS. Daraus ergibt sich eine Gesamtsystemleistung von 164 kW/223 PS.
Das serienmäßige Predictive Efficient Drive System berücksichtigt die vorausliegenden Straßen- und Verkehrsbedingungen und lernt kontinuierlich, auf welchen Routen und mit welchem Fahrstil der Fahrer regelmäßig unterwegs ist.
Anhand der Daten früherer Fahrten identifiziert das System typische Bremspunkte und erhöht automatisch die Motorbremskraft, um die Energierückgewinnung beim Bremsen zu optimieren. Sobald Fahrten auf Autobahnen oder an Steigungen anstehen, die zusätzliche Leistung erfordern, wählt das Fahrzeug proaktiv den Hybridmodus, um die Batterie für den erwarteten hohen Bedarf aufzuladen, was die Kraftstoffeffizienz weiter verbessert.
Neben einer Batterieheizung und -kühlung ist auch eine Wärmepumpe serienmäßig an Bord, die Wärmeenergie der Umgebung zur Klimatisierung des Innenraums nutzt und damit den Einfluss der Klimaanlage auf die Reichweite verringert. Bei entladener Batterie auf längeren Strecken schaltet der Toyota C-HR Plug-in Hybrid automatisch in den Hybridmodus. Ein WLTP-Verbrauch von 4,7 bis 4,9 Litern pro 100 km bei entladener Batterie und die damit einhergehende Reichweite von rund 900 Kilometern unterstreichen die Effizienz des Hybridsystems.
mid Groß-Gerau – Je nach Fahrzeugspezifikationen reicht nach WLTP im reinen Stadtverkehr eine Batterieladung für bis zu 106 Kilometer, kombiniert beträgt die Reichweite bis zu 68 Kilometer. Toyota