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Tesla muss Cybertruck schon wieder zurückrufen

Es sieht ganz danach aus, als hätten sich Tesla und seine Kundschaft mit dem Cybertruck einen sprichwörtlichen Klotz ans Bein gebunden. Nach einem Rückruf im April 2024 muss der Bolide nun schon wieder in die Werkstatt.

tesla muss cybertruck schon wieder zurückrufenIm Eiltempo in die Werkstatt: Tesla muss erneut am Cybertruck nachbessern. Foto: Tesla

Viele Jahre mussten Tesla-Fans auf die Auslieferung des Cybertrucks warten, bevor sie sich Ende 2023 endlich tatsächlich hinter das Steuer des eigenwilligen Elektroautos klemmen durften. Doch die Freude währte nur kurz, der Metallbolide entpuppte sich schnell als Sorgenkind mit allerhand Macken. Bereits im Februar 2024 klagten frühe Besitzerinnen und Besitzer darüber, dass der aus Edelstahl bestehende Stromer schon nach wenigen Monaten massiv Rost ansetzt. Auch fehlerhafte Radkappen machten Fahrenden zu schaffen. Im April 2024 musste Tesla sämtliche verkauften Cybertrucks zurückrufen, weil sich das Fahrpedal während der Nutzung aus seiner Halterung lösen und so ungewollte Beschleunigungen auslösen konnte. Nun stehen der Tesla-Kundschaft zwei weitere Rückrufe ins Haus.

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Scheibwischer kann spontan ausfallen

Seit Monaten klagen User in Nutzerforen über Ausfälle des Scheibenwischers beim Cybertruck. Tesla stoppte die Auslieferung des Fahrzeugs wegen dieses Problems bereits. Nun pfeift der Hersteller alle fast 12.000 im Umlauf befindlichen Modelle zurück in die Werkstatt. Der Grund: Die Steuerung des Scheibenwischermotors kann wegen Überlastung elektronischer Komponenten durch zu hohe Ströme spontan die Segel streichen. Ein neues Steuermodul des Herstellers Valeo soll Abhilfe schaffen. Das geht aus dem offiziellen Rückrufbericht der US-Verkehrsbehörde NHTSA hervor. Betroffen ist demnach jedes 50. Exemplar des Cybertrucks. Als wäre das nicht schon ärgerlich genug, muss Tesla seinen kantigen Boliden wegen eines weiteren Problems von der Straße holen.

Abdeckung nicht richtig fixiert

Wie sich einem zweiten Rückrufbericht entnehmen lässt, befindet sich zwischen der Außenseite und der Ladefläche des Cybertrucks eine 10 bis 20 Zentimeter breite Kunststoffabdeckung, die nicht korrekt fixiert wurde. Bei einigen Fahrzeugen besteht demnach die Gefahr, dass sich das Teil während der Fahrt löst, wegfliegt und somit andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gefährdet. Das ist sicher nicht die beste Werbung für Teslas bislang außergewöhnlichstes Fahrzeug. Hiesige Fans müssen sich darüber aber keine Gedanken machen. Hierzulande ist der Cybertruck nicht erhältlich und daran dürfte sich vorerst auch nichts ändern. Da der Wagen gegen diverse EU-Vorgaben verstößt, würde er laut Tesla-Chef Elon Musk nur in einer stark abgewandelten Version erscheinen – und die ist bislang nicht in Sicht.

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