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Studie: Immer mehr E-Auto-Besitzer wechseln zurück zum Verbrenner!

studie: immer mehr e-auto-besitzer wechseln zurück zum verbrenner!

Elektroautos bei der Aufladung

Die Zukunft fährt elektrisch. Und alle sind begeistert. Ist dem wirklich so? Eine Studie unter E-Auto-Besitzern bringt diese These gelinde gesagt ins Wanken.

Gehört dem E-Autos die Zukunft?

Die Zukunft der Mobilität, so scheint es, gehört dem E-Auto. Die großen Konzerne investieren Milliardensummen und feilschen auf dem Weltmarkt um die für Auto-Akkus benötigten Rohstoffe, während die Politik immer wieder Kaufanreize schafft.

    Und die Zahlen derjenigen, die sich einen Hybrid oder Vollelektrischen zulegen, steigen kontinuierlich. Verbrenner haben offensichtlich keine Zukunft mehr. Aber ist dieses Bild wirklich stimmig?

    Jeder Fünfte wechselt zurück

    Eine Umfrage unter Besitzern von E-Autos deutet in eine andere Richtung. Ganz so heile ist die neue Welt der Elektromobilität dann doch nicht.

    Einmal davon abgesehen, dass die Rohstoffgewinnung für Akkumulatoren keinesfalls klima- und umweltfreundlich vonstatten geht, zeigt die Umfrage, dass jeder Fünfte wieder zu einem Benziner oder Diesel zurückwechseln will oder dies bereits getan hat.

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    Hauptkritikpunkte

    Die Studie der beiden Wissenschaftler Scott Hardman und Gil Tal von der Universität von Kalifornien (ULCA) untersuchte zwischen den Jahren 2012 und 2018, wie viele der 4.167 Befragten Besitzer eines Hybrid oder Vollelektrischen wieder zu einem Verbrenner zurückwechselten. Bei den Elektroautos waren dies 18 Prozent, bei den Hybridfahrern sogar 20 Prozent.

    Als Hauptgrund werden der hohe Anschaffungspreis, die geringe Reichweite mit einer Akkuladung und vor allem die mangelhafte Infrastruktur genannt, sprich, es gibt immer noch zu wenige Ladestationen für die Besitzer eines Elektromobils.

    Weitere spannende Themen:

      Bitte beachten: Diese Umfrage endete vor drei Jahren und bezieht sich auf die realen Verhältnisse im damaligen Kalifornien.

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