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25 großartige japanische Oldtimer

25 großartige japanische oldtimer

Japans Beste zu feiern

Manchmal wird übersehen, dass Japans automobiles Erbe für Oldtimer-Fans sehr attraktiv ist.

Von Kuriositäten und Raritäten bis hin zu Autos, die sich in großen Stückzahlen verkauften, gibt es für jeden Geschmack einen japanischen Klassiker.

Hier sind 25 der besten des Landes in chronologischer Reihenfolge aufgelistet.

25 großartige japanische oldtimer

1. Subaru 360 (1958)

Subaru ist zwar vor allem für seine Fahrzeuge mit Allradantrieb bekannt, aber alles begann für die Firma mit dem 360. Der 356-cm3-Zweitakt-Parallel-Twin-Motor wurde als Kei-Klassewagen gebaut, um das Autofahren innerhalb der strengen Größenvorschriften zu ermöglichen. Er bot gerade genug Leistung, um den 360 auf 95 km/h zu bringen und dabei etwa 6 l/100 km zu erreichen.

Wie von Subaru nicht anders zu erwarten, wurden in den 360 einige fortschrittliche Ideen eingebaut, wie z. B. eine Einzelradaufhängung rundum und ein Glasfaserdach, um Gewicht zu sparen. Von 1958 bis 1971 wurden 392.000 Exemplare des Subaru 360 gebaut, der heute Kultstatus genießt.

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2. Datsun Sports Fairlady (1962)

Die Geschichte von Datsun lässt sich bis ins Jahr 1931 zurückverfolgen, aber erst mit der Einführung des Sports Fairlady Anfang der 1960er Jahre begann das Unternehmen einen großen Eindruck zu hinterlassen. Seine schönen Linien machten dem MGB Roadster das Leben schwer, vor allem auf dem wichtigen US-Markt, wo der Datsun ein großer Erfolg war.

Der Sports Fairlady wurde zunächst mit einem 1,5-Liter-Motor und später mit einem 1,6-Liter-Motor angeboten, doch am besten war er mit dem 2,0-Liter-Motor mit 135 PS. Er bot eine Leistung, die weit über das hinausging, was ein Standard-MG bieten konnte, und dieser hübsche zweisitzige Sportwagen ebnete den Weg für den ehrgeizigeren 240Z von Datsun, der später folgen sollte.

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3. Honda S800 (1966)

Honda nutzte sein Motorrad-Know-how, um das entscheidende Element der S800 zu entwickeln: einen hochdrehenden 791-cm3-Vierzylindermotor. Dieser winzige Motor schrie bis zu 8000 Umdrehungen pro Minute und leistete mit absoluter Zuverlässigkeit 70 PS. Man musste ihn am Laufen halten, um sein Bestes zu geben, aber selbst dann schaffte er noch 7 l/100 km.

Der hübsche S800, der als Coupé oder Roadster angeboten wurde, war dem MG Midget oder Triumph Spitfire mehr als ebenbürtig. Dennoch produzierte Honda nur 11.536 Exemplare, da der Sportwagen im Taschenformat an den US-Abgasvorschriften scheiterte und damit seinen wichtigsten Markt verpasste.

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4. Mazda Cosmo 110S (1967)

Mit dem Cosmo 110S begründete Mazda seinen Ruf als innovativer Hersteller. Abgesehen von seinem dramatischen Styling war der eigentliche Star der Doppelrotor-Wankelmotor, der ihn zum ersten Serienfahrzeug mit diesem Motortyp machte und den NSU Ro80 um Haaresbreite schlug.

Der Motor leistete 110 PS und bot eine für die damalige Zeit aufregende Leistung, erwies sich aber auch als anfällig und arbeitsintensiv in der Wartung. Das Ergebnis war, dass Mazda nur 1176 Cosmo 110S Autos herstellte, aber es brachte das Unternehmen auf einen Kurs mit Rotationsmotoren, der zu einigen großartigen Modellen führte.

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5. Toyota 2000GT (1967)

Toyotas erster Sportwagen war der zierliche Sports 800, und so war die Ankunft des 2000GT ein großes Statement von einem Unternehmen, das eher für seine gut konstruierten, aber eintönigen Limousinen bekannt war. Der 2000GT war so gut zu fahren, wie er aussah, und wurde von einem brillanten 2,0-Liter-Reihensechszylinder angetrieben, der zusammen mit Yamaha entwickelt wurde.

Nur als Coupé gebaut, baute Toyota ein Paar Roadster für den James Bond Film
Man lebt nur zweimal. Der Grund für den offenen Umbau war, dass Bond-Darsteller Sean Connery zu groß war, um in das Coupé-Modell zu passen. Angesichts des Bond-Auftritts und des Aussehens des 2000GT ist es unerklärlich, dass nur 337 Stück produziert wurden.

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6. Datsun 240Z (1969)

Datsun hat die Markteinführung seines 240Z perfekt getimt. In einer Zeit, in der viele erschwingliche europäische Sportwagen auf dem Rückzug waren, gab es ein Coupé, das nicht nur gut aussah, sondern auch über eine starke Leistung verfügte. Sein 2,4-Liter-Reihensechszylinder-Motor klang großartig und schaffte es in 8,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h, während das Albert-Goertz-Styling ihn zu einem Must-have für stilbewusste Fans machte.

Während seiner fünfjährigen Laufzeit wurden mehr als 150.000 240Z gebaut, was ihn zum seltensten Modell der Z-Serie macht. Als die Produktion der Datsun Z-Serie 1980 endete, waren mehr als 600.000 Exemplare gebaut worden, was die japanische Baureihe zum meistverkauften Sportwagen der Welt machte, bis der Mazda MX-5 ihn verdrängte.

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7. Toyota Celica GT (1970)

So wie Ford den Cortina als Basis für seinen Capri nutzte, nahm Toyota den bescheidenen Carina und verpasste ihm die Coupé-Karosserie des Celica. Seine straffen Linien fanden schnell Anklang, vor allem in den USA dank seines Muscle-Car-Stylings, und die erste Generation des Celica wurde in sieben Jahren mehr als 750.000 Mal verkauft.

Der Celica war nicht nur im Ausstellungsraum ein Erfolg, sondern erwies sich auch auf der Rennstrecke und bei Rallyes als sehr leistungsfähig. Die drehfreudigen Motoren unterstrichen die Qualitäten des Toyotas, vor allem wenn man sich für den 2,0-Liter-Motor mit 130 PS entschied.

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8. Honda Z600 (1973)

Die Z600 sah aus wie ein verkleinerter Honda Civic und wurde in erster Linie gebaut, um die japanischen Kei-Klassenvorschriften zu erfüllen, fand aber auch außerhalb ihres Heimatlandes Anklang. Alle Z600, die ihren Weg nach Großbritannien fanden, waren in leuchtendem Orange mit schwarzem Streifen lackiert, was ihr einen sportlichen Charakter verlieh, der im Widerspruch zu dem luftgekühlten 599-cm3-Parallel-Twin-Motor mit 32 PS stand.

Dieser Motor leistete gerade einmal 32 PS, was bedeutete, dass die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in scheinbar endlosen 32,6 Sekunden erfolgte. Doch die niedrigen Betriebskosten, die Zuverlässigkeit und der ausgezeichnete Kraftstoffverbrauch machten die Z600 für genügend Käufer interessant, so dass 40.586 Exemplare das Honda-Werk verließen.

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9. Suzuki SC100GX ‘Whizzkid’ (1977)

Suzuki nahm sein Fronte-Modell für den heimischen Markt, das mit einem 539-cm3-Motor auskam, und verwandelte es in den SC100GX Whizzkid mit einem 970-ccm-Motor und 47 PS. Der Whizzkid war zwar nicht gerade schnell, aber er machte Spaß und konnte schnell vorankommen, wenn der Fahrer bereit war, den Motor hart zu bearbeiten.

Der Whizzkid verfügte außerdem über eine für die damalige Zeit großzügige Serienausstattung und serienmäßige Scheibenbremsen vorne, um seine Sportlichkeit zu unterstreichen. Das machte ihn zu einer faszinierenden und ungewöhnlichen Alternative zu einem Mini oder Fiat 126.

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10. Mazda RX-7 (1979)

Nach dem Cosmo 110S dauerte es weitere fünf Jahre, bis Mazda es erneut mit einem Sportcoupé mit Drehmotor versuchte. Diesmal traf das Unternehmen mit dem RX-7 der ersten Generation ins Schwarze. Der RX-7 sah nicht nur so aus wie der Porsche 924, sondern konnte dank seiner anfänglichen 105 PS auch mit der deutschen Konkurrenz mithalten. Ab 1981 wurde die Leistung auf 115 PS erhöht und die Höchstgeschwindigkeit auf 201 km/h gesteigert.

Der schlechte Kraftstoffverbrauch des Rotationsmotors hielt den RX-7 nicht davon ab, ein großartiges Auto zu sein, was durch seine 50:50-Gewichtsverteilung vorne und hinten unterstützt wurde. Diese dynamische Fähigkeit in Verbindung mit dem schicken Aussehen des Mazda führte dazu, dass der RX-7 der ersten Generation 471.009 willige Käufer fand.

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11. Toyota Corolla GT – AE86 (1983)

Die Bezeichnung AE86 ist wichtig für dieses heckgetriebene Toyota-Coupé, denn es gab auch einen Corolla GT mit Frontantrieb. Das mag für die Käufer damals verwirrend gewesen sein, aber der AE86 war derjenige, der sich dank seiner starken Leistung und seines hecklastigen Fahrstils durchsetzte.

Toyotas drehzahlhungriger 1,6-Liter-Motor leistete brauchbare 125 PS, was eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,5 Sekunden und 196 km/h ermöglichte. Der Corolla GT wurde häufig im Rallyesport eingesetzt und war auch in der frühen Drift-Szene eine wichtige Stütze.

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12. Toyota MR2 (1984)

Der erste MR2 war wie ein Blitz aus heiterem Himmel, denn Toyota war vor allem für seine biederen Limousinen und Schrägheckmodelle bekannt. Plötzlich gab es einen erschwinglichen, begehrenswerten Sportwagen mit Mittelmotor, der zudem zuverlässig und einfach zu bedienen war. Lediglich der etwas beengte Innenraum gab seinerzeit Anlass zur Kritik, aber das schreckte 166.104 Käufer weltweit nicht ab.

Als Japans erstes Serienfahrzeug mit Mittelmotor stach der MR2 hervor, aber er war vor allem wegen des guten Fahrverhaltens von Bedeutung, das dieses Layout dem Wagen verlieh. Der 1,6-Liter-Doppelnockenwellenmotor mit 125 PS, der auf einigen Märkten mit einem optionalen Kompressor ausgestattet war, sorgte zudem für eine schwungvolle Leistung.

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13. Honda CRX 1.6i VTEC (1988)

Den Honda CRX gab es bereits seit 1984, aber erst mit der Einführung des VTEC-Modells im Jahr 1988 bekam dieses kompakte Coupé den Biss, der zu seinem Bellen passte. Der 1,6-Liter-Motor mit variabler Ventilsteuerung leistete 150 PS bei schwindelerregenden 7600 Umdrehungen pro Minute und drehte bis zu 8000 Umdrehungen pro Minute. Im leichten CRX bedeutete das: 0-100 km/h in 7,2 Sekunden und 222 km/h aus dem Stand.

Diese Zahlen reichten aus, um den CRX 1.6i VTEC hervorzuheben, aber dieses kleine Coupé war auch so gut, dass es die meisten zeitgenössischen Hot Hatches und Sportwagen in den Schatten stellte.

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14. Mazda MX-5 (1989)

Eine Einführung in den Mazda MX-5 ist eigentlich nicht nötig, aber es lohnt sich, daran zu denken, dass dieser Roadster bei seiner Markteinführung 1989 für die japanische Firma ein kleines Wagnis war. Heiße Klappen waren der letzte Schrei, so dass ein zweisitziges offenes Verdeck, das den ursprünglichen Lotus Elan nachahmte, auf Gleichgültigkeit hätte stoßen können.

Stattdessen erfüllte der MX-5 die große Nachfrage nach einem einfachen, spaßigen Sportwagen mit einem spritzigen Motor, Hinterradantrieb und gerade genug Leistung, um auf Landstraßen großen Spaß zu haben. Es zeugt davon, wie richtig Mazda mit dem ersten MX-5 lag, dass so viele Konkurrenten gezwungen waren, ihre eigenen ähnlichen Sportwagen zu entwickeln.

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15. Nissan Skyline GT-R (1989)

Sowohl “Skyline” als auch “GT-R” sind zu Abkürzungen für Nissans Bully-Boy-Supercar-Köder geworden. Es gab bereits frühere Modelle mit diesem Namen, aber das Modell RB32 aus dem Jahr 1989 setzte mit seinem kraftvollen Sechszylinder-Turbomotor und dem scheinbar physikfeindlichen Handling mit Allradantrieb den Maßstab.

Nissan nutzte die Fähigkeiten seines neuen Autos auf der Rennstrecke und dominierte die Gruppe-A-Kategorien auf der ganzen Welt. Auch auf der Straße konnte er die Konkurrenz ausstechen, denn er zeigte, dass Technologie und brachiale Kraft harmonieren können, was zu einem Absatz von 43.706 RB32 Skyline GT-R führte.

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16. Honda NSX (1990)

Der Honda NSX wurde kurz nach seiner Markteinführung im Jahr 1990 als erster alltagstauglicher Supersportwagen betitelt. Hinter diesem schwachen Lob verbarg sich ein echtes Kompliment: Ein wirklich schnelles Auto, mit dem man fahren konnte, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass es kaputt geht oder einen beim nächsten Service in den Ruin treibt.

Honda hat bei der Entwicklung des NSX seine ganze Ingenieurskunst eingesetzt, und die meisten Teile wurden speziell für diesen Mittelmotorwagen angefertigt. Das ursprüngliche 3,0-Liter-V6-Modell war für eine Beschleunigung von 0-100 km/h in 5,3 Sekunden und 253 km/h gut und fühlt sich auch heute noch perfekt an. Als Neuwagen war der NSX nie ein Verkaufserfolg, doch heute wird er zu Recht als etwas ganz Besonderes geschätzt.

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17. Mitsubishi 3000GT (1990)

Die Liste der Technik, die der Mitsubishi 3000GT mitbringt, wäre heute beeindruckend. Im Jahr 1990 war es geradezu sensationell, dass ein Straßenauto mit Allradantrieb, Vierradlenkung, elektronisch gesteuerter Aufhängung, Antiblockiersystem (ABS) und aktiver Aerodynamik ausgestattet war.

All dies wurde durch den 3,0-Liter-V6-Motor mit Vierfachnockenwelle des 3000GT erreicht, der offiziell 286 PS leistete, was jedoch eine Anspielung auf die von den japanischen Automobilherstellern auferlegte fiktive Obergrenze für die maximale Leistungsabgabe war. Die tatsächliche Leistung lag bei über 300 PS, was zu einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,8 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h führte, was die gesamte zeitgenössische Porsche-Palette zum Nachdenken anregte.

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18. Suzuki Cappuccino (1991)

Der Cappuccino erweckte den Geist des Honda S800 wieder zum Leben, auch wenn er Suzuki nicht ganz die Konkurrenz zum Mazda MX-5 bieten konnte. Seine winzigen Abmessungen wurden durch sein elegantes Styling gut kaschiert, während das clevere Faltdach einen einfachen Wechsel zwischen offener und geschlossener Kabine ermöglichte. Der Cappuccino war auch mit einer Klimaanlage ausgestattet, was für die damalige Zeit in einem Auto dieser Größe und dieses Preises selten war.

Ebenso ungewöhnlich war der 657 cm³ große Dreizylindermotor, der mit Hilfe eines Turboladers 63 PS leistete. Mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe konnte der Suzuki in 8,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen, obwohl die Höchstgeschwindigkeit nur 150 km/h betrug.

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19. Subaru Impreza Turbo (1992)

Der Subaru Impreza Turbo war fast vom ersten Tag an ein Klassiker und erlangte dank seiner Erfolge in der Rallye-Weltmeisterschaft Legendenstatus. Auch die Hauptrolle auf dem wachsenden Markt für Heimvideospiele hat dem Impreza nicht geschadet.

Die leichte, kompakte Impreza-Karosserie in Verbindung mit einem kraftvollen 2,0-Liter-Boxermotor mit 222 PS sorgte für beeindruckende Leistung, Haftung und Handling. Frühere Modelle sind dezenter, während spätere Versionen mit mehr Flügeln und Wölbungen ausgestattet sind, aber alle sind hervorragend zu fahren. Ein Auto, das nicht nur dem Hype gerecht wird, sondern ihn noch übertrifft.

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20. Yamaha OX99-11 (1992)

Yamaha, das normalerweise als Motorradhersteller bekannt ist, hat an vielen großartigen Motoren mitgewirkt, aber der OX99-11 war das erste Mal, dass das Unternehmen ein ganzes Auto in Angriff nahm. Es war ein Versuch, das Beste aus dem Engagement des Unternehmens in der Formel 1 mit seinem V12-Motor zu machen. Für den OX99-11 wurde der 3,5-Liter-Motor für den Straßeneinsatz auf 400 PS heruntergestuft.

Zu Yamahas Unglück traf der Supersportwagen direkt auf die weltweite Rezession, und niemand wollte einen Tandemsitzer von einer Firma, die in diesem Bereich noch keine Erfahrung hatte. Es wurden nur drei OX99-11-Prototypen gebaut, die jedoch alle überlebten und von denen einer im Jahr 2020 für 1,2 Millionen Euro verkauft wurde.

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21. Toyota Supra (1993)

Es gab schon vorher Supras, aber das Modell der vierten Generation zeigte, dass ein Massenhersteller wie Toyota genauso gut mit High-End-Sportwagenherstellern wie Maserati oder Porsche mithalten konnte. Seine eleganten Linien wurden von einem Zweifach-Turbo-Sechszylindermotor mit 330 PS unterstützt, der für eine Beschleunigung von 0-100 km/h in 5,1 Sekunden und 251 km/h aus dem Stand sorgte.

Der Mk4 Supra, der wegen seines hohen Neupreises ein wenig übersehen wurde, ist heute ein begehrter japanischer Sportwagen, wenn man ihn in der Standardausführung finden kann, da viele von ihnen unlösbar modifiziert wurden.

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22. Daihatsu Cuore Avanzato TR-XX R4 (1995)

Daihatsu hat sich nicht zurückgehalten, als es beschloss, eine leistungsstärkere Version seines Stadtautos Cuore zu entwickeln. Für den Anfang wurde der turbogeladene 660-cm3-Vierzylindermotor auf 64 PS getunt, was für ein Auto, das nur 750 Kilo wiegt, sehr viel ist.

Der Avanzato TR-XX R4 wäre noch leichter gewesen, aber er hatte einen permanenten Allradantrieb, so dass er trotz seines hochbeinigen Aussehens eine gute Haftung und ein gutes Handling bot. Diese Maschine ist außerhalb Japans selten.

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23. Honda Integra Type-R (1996)

Erstaunlich” ist ein Wort, das dem Honda Integra Type-R oft zugeschrieben wird, und es ist leicht zu verstehen, warum. Aus seinem 1,8-Liter-Vierzylinder-Saugmotor holte er mehr als 100 PS pro Liter heraus und leistete maximal 190 PS. Diese Leistung wurde ausschließlich auf die Vorderräder übertragen, ohne die Lenkung zu verknoten, und gilt als eines der am besten zu beherrschenden Autos mit Frontantrieb, das je gebaut wurde.

Die hübsche Coupé-Form half dem Integra, Käufer zu finden, aber es war die Spitzenleistung bei 8000 U/min und der Motor, der bis zu 9000 U/min drehte, der die wahre Anziehungskraft ausübte. Nur wenige kümmerten sich um die Auswahl von nur drei Karosseriefarben oder die einfache Innenausstattung, denn dieses Auto sollte mit Verve gefahren werden.

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24. Honda S2000 (1999)

Ein zweisitziger Roadster mag zu Beginn des 50. Lebensjahres wie ein echtes Midlife-Crisis-Geschenk erscheinen, aber Hondas Geschenk an sich selbst zum halben Jahrhundert war weit mehr als das. Unter der Motorhaube steckte ein maßgeschneiderter 2,0-Liter-Motor mit 240 PS, der erst oberhalb von 6000 Umdrehungen pro Minute sein Bestes gab.

Einige fanden die Fahrwerksabstimmung des frühen S2000 etwas knifflig, aber Honda hat das Auto während seiner 10-jährigen Produktionszeit zu einem sehr fähigen Roadster weiterentwickelt. Der S2000 ist sowohl eine technische Meisterleistung als auch ein Sportwagen und gilt als eines der besten Autos von Honda.

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25. Mitsubishi Lancer Evo VI (1999)

Jeder Mitsubishi Lancer Evo ist sehr begehrenswert, aber der Evo VI ist wohl der beste von allen. Es war die Straßenversion der Rallye-Maschine, mit der Tommi Makinen seinen vierten Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft errang und die ihn zu dem nach ihm benannten Straßenfahrzeug inspirierte.

Der Evo VI verdient seinen Klassikerstatus aus eigener Kraft, denn er brachte die aktive Giersteuerung in ein Serienfahrzeug. Mitsubishi überarbeitete auch den Antriebsstrang, so dass der Motor quer eingebaut wurde, um die Gewichtsverteilung und das Handling zu verbessern. Mit 280 PS in der kompakten Limousine mit Allradantrieb war der Evo VI ein rasend schnelles Auto mit einer Beschleunigung von 0-100 km/h in 4,8 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h.

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