Bilder: Rivian (Symbolbild)
Die Produktion der neuen Baureihe soll laut Finanzchefin Claire Rauh McDonough 2025/2026 beginnen. Schon 2026 sollen 200.000 Einheiten vom Band rollen und später eine Verdopplung erfolgen. Zur Einordnung: Für die aktuellen Elektroautos soll die Fertigung bis 2026 auf 85.000 Exemplare erweitert werden. 2022 wurden erst 24.337 R1S und R1T hergestellt.
Die genaue Marktposition des neuen Rivian verrät der Hersteller noch nicht. Die Finanzchefin merkte jedoch an, dass das Fahrzeug darauf abziele, mit anderen hochwertigen Volumen-Elektroautos wie dem Tesla Model Y zu konkurrieren. Es wird also erschwinglicher angeboten als die derzeitige Palette, für die die Preise bei umgerechnet rund 70.500 Euro vor Steuern losgehen.
Die aktuellen E-Autos von Rivian R1T und R1S
Die Finanzchefin erklärte, dass die R2-Reihe ein globales Fahrzeug sein solle. Es ist demnach geplant, es in zahlreichen Märkten anzubieten. Bisher ist Rivian exklusiv in Nordamerika aktiv. Es wird erwartet, dass Europa der erste Exportmarkt des Unternehmens sein wird. Wann genau Elektroautos der Marke hier verfügbar sein werden, bleibt abzuwarten.
Zu Beginn arbeiten in dem Technologiezentrum 200 Ingenieure. In Serbien will Rivian vor allem seine IT- und Software-Entwicklung vorantreiben. Laut einem Bericht stehen konkret das Infotainment, die Kartierungstechnologie und auch „fortschrittliche Fahrassistenzsysteme“ im Fokus.