Persönlicher Erfahrungsbericht zum Rivian R1S fällt positiv aus.
Für Darrell Woo steht allerdings auch fest, dass sich die Investition lohnt. Bei cleantechnica.com hat er seine ersten Eindrücke geschildert.
Wahre Größe: der Rivian R1S
Auf die Frage der Redaktion, was ihn an seinem neuen Wagen besonders gefällt, sagt Darrell Woo spontan: die Größe und der Stauraum. Er hat zwei Hunde und muss oft eine große Menge an Ausrüstung transportieren, an seine Grenzen kommt der SUV damit aber noch lange nicht. „Kein Scherz, ein erwachsener Mensch in voller Größe würde in den Kofferraum passen“, gibt er begeistert zu Protokoll. Nötig sei das aber nicht, weil im Innenraum sieben gemütliche Sitze zur Verfügung stehen.
Darrell Woo sieht Rivian auf einem guten Weg
Beim Aufladen sind die Ansprüche von Darrell Woo vergleichsweise gering. Er brauche keinen Schnelllader und lade meist zu Hause, da er selten weite Strecken fahre. Hier hätte Tesla sonst wohl punkten können, denn das Rivian-Ladenetz ist deutlich kleiner. Eine Rolle spielt das ohnehin höchstens beim Preis, denn so wie Ford, GM und einige andere Autobauer hat auch Rivian bereits entschieden, den Tesla-Standard NACS an Bord zu holen, womit dessen großes Ladenetz genutzt werden kann.
Sorgen, dass Rivian als relativ junges Unternehmen doch noch in die Pleite rutschen könnte, hat der stolze Besitzer des R1S nicht. Die Autos von Rivian, die er irgendwo zwischen Tesla und Range Rover verorte, seien einzigartig und hätten damit jede Existenzberechtigung. Sollte es eines Tages doch zu Problemen kommen, gebe es schließlich noch die Kooperation mit dem Handelsriesen Amazon, der im Notfall sicherlich einspringen würde.
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