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Rivian: Tesla-Rivale Rivian muss Stellen streichen

Der Autobauer Rivian leidet weiter unter einer mangelnden Nachfrage nach seinen Elektrofahrzeugen. Auch für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen mit weniger Absatz. Nun muss der Tesla-Konkurrent den Rotstift ansetzen.

rivian: tesla-rivale rivian muss stellen streichen

Rivian: Tesla-Rivale Rivian muss Stellen streichen

Der Elektroautohersteller Rivian Automotive kürzt wegen einer stotternden Nachfrage und vorübergehenden Werksschließungen Personalkosten. Insgesamt sollen 10 Prozent der Jobs wegfallen, teilte der Tesla-Rivale am Mittwoch mit. Neben sinkenden Kundenbestellungen infolge gestiegener Zinsen führte das Unternehmen die wegen Fabrikerneuerungen anfallenden Ausfallzeiten als Gründe an.

Im laufenden Geschäftsjahr will Rivian 57.000 Fahrzeuge produzieren und liegt damit weit unter den von Analysten erwarteten 81.700 Einheiten. Im vergangenen Jahr liefen noch 57.232 Autos vom Band. „Wir glauben fest an die vollständige Elektrifizierung der Automobilindustrie, erkennen aber kurzfristig die schwierigen makroökonomischen Bedingungen an“, sagte Konzernchef RJ Scaringe (41).

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In Reaktion auf die Meldung fielen Rivian-Aktien zuletzt im vorbörslichen US-Handel um rund 14 Prozent.

Der von Amazon unterstützte Autobauer verbucht bei jedem verkauften Fahrzeug einen Verlust. Das Unternehmen geht aber davon aus, dass es im Laufe des Jahres sein erstes Quartal mit positiver Bruttomarge verzeichnen wird.

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