Bild: Tesla
Hierzulande wurde der Einstiegspreis für das überarbeitete Model 3 im April um 2000 Euro auf 40.990 Euro reduziert. Dafür gibt es unter anderem 513 Kilometer Reichweite nach WLTP-Norm, eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,1 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h. Die hochpreisigere Version „Maximale Reichweite“ (629 km; 4,4 Sek.; 201 km/h) mit zwei E-Motoren für Allradantrieb kostet ebenfalls 2000 Euro weniger und ist nun ab 49.990 Euro beziehbar.
Für das ab 44.990 Euro kostende Model Y bietet Tesla eine Null-Prozent-Finanzierung an. Sie gilt für die Varianten mit Allradantrieb bei Bestellungen bis zum 30. Juni 2024, wie aus dem Konfigurator hervorgeht. Konkret gilt das für die Versionen „Maximale Reichweite Allradantrieb“ (533 km; 5,0 Sek.; 217 km/h) und „Performance Allradantrieb“ (514 km; 3,7 Sek.; 250 km/h). Die Basisversion „Hinterradantrieb“ (455 km, 6,9 Sek.; 217 km/h) und die im April eingeführte Version „Maximale Reichweite Hinterradantrieb“ (600 km; 5,9 Sek.; 217 km/h) sind davon ausgenommen, hier liegt der Sollzinssatz bei 1,99 Prozent.
Im letzten Jahr hatte der US-Hersteller mit Preissenkungen einen Preiskampf ausgelöst. Der E-Auto-Branchenprimus hält auch im neuen Jahr an seiner Strategie fest, das Geschäft mit besonders wettbewerbsfähigen Preisen anzukurbeln. Eigentlich wollte CEO Elon Musk damit für weiteres Wachstum sorgen, aktuell muss die Marke aber einen Rückgang kompensieren: In Q1 2024 hat Tesla erstmals seit fast vier Jahren verminderte Auslieferungen verbucht.