- Preis: Rivian R3 (2026) ab schätzungsweise 37.000 Euro
- Antriebe: Vollelektrisch mit bis zu 482 km Reichweite
- Exterieur: Modernes Retrodesign
- Interieur: Pragmatischer und cleverer Aufbau
- Rivian R3 (2026)
Preis: Rivian R3 (2026) ab schätzungsweise 37.000 Euro
Rivian hat seine neue Fahrzeugplattform vorgestellt. Neben dem R2 basiert auch der elektrische Crossover Rivian R3 (2026) auf ihr und könnte auch in Deutschland erscheinen. Wir nennen die Reichweite und geben eine erste Preiseinschätzung.
Rivian stellt mit einer neu entwickelten Elektroauto-Plattform gleich zwei neue Modelle vor. Der Rivian R2 (2026) und der Rivian R3 (2026) sollen die Marke nach vorne bringen und für Absatzzahlen sorgen. Laut Rivian werden die ersten R2-Modelle Anfang 2026 zuerst in Nordamerika und dann auch in weiteren Märkten ausgeliefert. Der Rivian R3 soll mit etwas Verzögerung nach gleichem Muster folgen. Konkrete Preise nennt Rivian für den R3 noch nicht, allerdings soll er sich preislich unterhalb des größeren R2 positionieren, den der US-amerikanische Hersteller bei umgerechnet rund 41.000 Euro (Stand: März 2024) ansetzt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Leslie & Cars fährt den Rivian R1T (2022) im Video:
Antriebe: Vollelektrisch mit bis zu 482 km Reichweite
Der Rivian R3 (2026) fährt ausschließlich vollelektrisch, wobei drei Antriebslayouts zur Wahl stehen. Den Einstieg dürfte der R3 mit Hinterradantrieb bilden. Deutlich leistungsstärker ist die Allradvariante, bei der je ein Motor die Vorder- und Hinterachse antreibt. Als Topmodell gilt wohl eine Tri-Motor-Variante. Ebenfalls als Allradler, verfügt es über zwei E-Motoren an der Hinterachse sowie einen E-Motor an der Vorderachse. Rivian nennt zwar noch keine Leistungsdaten, doch soll die Topversion in unter drei Sekunden auf 96 km/h sprinten. Rivian gibt an, dass für den R3 (genauer: für die neue Plattform) neu entwickelte Akkus zum Einsatz kommen, die Reichweiten bis 482 km ermöglichen sollen. An der Schnellladesäule lassen sich die Batterien in unter 30 Min von zehn auf 80 Prozent laden.
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Exterieur: Modernes Retrodesign
Der Rivian R3 (2026) kommt in einer schlichten Retro-Optik daher, dessen gradliniges Design gleichzeitig sehr modern ausschaut. Zierleisten oder geschwungene Designelemente sucht man beim R3 vergebens. Die Verwandtschaft zum Rivian R1T lässt sich nicht leugnen, hat der Hersteller doch dessen Design gekonnt in die kleinere Crossoverform übertragen. Neben dem regulären R3 gibt es auch den Rivian R3X, der mit weiteren Offroad-Elementen ausgestattet wird. Trotz der sehr eigenständigen Gestaltung, insbesondere an der Front, erinnert der R3 an bekannte frühere Modelle anderer Marken, je nach Blickwinkel an einen Lada Niva oder an einen Lancia Delta. Zeitgenössisch: durchgehende Lichtleisten an Front und Heck sowie Felgen im Vierspeichendesign.
Interieur: Pragmatischer und cleverer Aufbau
Zeigt sich die Außenhaut des Rivian R3 (2026) minimalistisch, geht es im Innenraum kaum weniger pragmatischer einher. Soll heißen: Rivian betont, den Innenraum möglichst praktisch und komfortabel gestaltet zu haben. Die Sitze (auch die vordere Reihe) sollen sich voll einklappen lassen, um eine große, horizontale Lagerfläche zu erzeugen, die bei langen Fahrten auch als Bett genutzt werden kann. Die Oberflächen im Innenraum sollen zudem aufgrund der Gestaltung und des Materials leicht zu reinigen sein. Das Interieur des Rivian R3X ist dabei in einem zugleich sportlichen wie auch gemütlichen Look gehalten. Dazu tragen etwa spezielle Sitze, die Zwölf-Uhr-Markierung auf dem Lenkrad und die warme Farbgebung im Cockpit bei. Ob diese Extras dem R3X vorbehalten sind, oder auch im regulären R3 gegen Aufpreis erhältlich sind, ist unklar.
Hier mehr dazu lesen: Rivian erweitert sein Angebot
Rivian R3 (2026)
Hier und da erinnert der Rivian R3 an einen Lancia Delta oder einen Lada Niva.
Durchgehende (Rück-)Leuchten sind durch die Bank hinweg Trend in der modernen Automobilwelt.
Praktische Gestaltung des Innenraums.
Rivian R3X mit sportlichen Details im Interieur – etwa die Zwölf-Uhr-Markierung auf dem Lenkrad.
Lade(T)raum: Die Sitze lassen sich bis zur Horizontale zusammenklappen, sodass eine ebene Fläche entsteht. Das gilt auch für die vordere Sitzreihe.
Vierspeichige Felgen ergänzen den Offroad-Look des kompakten Crossovers.
