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Lotus: Neue Erlkönigbilder zeigen Elektro-Limousine Type 133

lotus: neue erlkönigbilder zeigen elektro-limousine type 133

Bild: Lotus (Symbolbild)

Nach dem Supersportler Evija will Lotus bis 2026 vier weitere Elektroautos auf den Markt bringen. Neben dem kürzlich gestarteten Premium-SUV Eletre, einem mittelgroßen SUV und einem weiteren Sportwagen ist eine Limousine geplant. Von letzterer sind nun Erlkönigbilder im Netz aufgetaucht.

Lotus ist eine renommierte britische Sportwagen-Manufaktur, die auf Betreiben des chinesischen Mehrheitseigners Geely nun in weitere Segmente vorstößt. Auf den aktuellen Erlkönigbildern ist ein getarntes Fahrzeug zu sehen, das die markentypische sportliche Ausrichtung der neuen Limousine erahnen lässt. Die E-Limousine wird den Bildern nach derzeit auf dem Nürburgring getestet, was ein sehr dynamisches E-Auto erwarten lässt.

Das Modell trägt den internen Codenamen Type 133 und soll Gerüchten zufolge Envya oder Etude heißen. Die Designsprache sollte sich am bereits auf die Straßen kommenden SUV Eletre orientieren. Wie die Sportlimousine in der Serienversion genau aussehen wird, bleibt abzuwarten. Die Tarnung des aktuellen Prototyps lässt bis auf die schnittige Grundform noch nicht viel erkennen.

Beim Antrieb dürfte sich Lotus am Eletre orientieren. Das noch nicht in Europa ausgelieferte SUV gibt es in drei allradgetriebenen Versionen mit 450 kW/612 PS bis 675 kW/918 PS Systemleistung. Damit geht es in bis zu 2,95 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis Tempo 265. Die Limousine sollte mit den gleichen Antrieben noch etwas schneller sein.

Die Preise für die elektrische Sportlimousine dürften ähnlich hoch sein wie beim Eletre. Das SUV gibt es hierzulande ab etwa 95.990 Euro. Für die Topversion Eletre R ruft Lotus 150.990 Euro auf. Wann das neue Modell startet, ist noch unklar. Der Hersteller hatte 2021 die Einführung in diesem Jahr in Aussicht gestellt, sich bisher aber nicht mehr konkret dazu geäußert.

Lotus nutzt künftig vier neue Architekturen: Eine für den Benzin-Sportwagen Emira, eine „Hypercar“-Plattform für den Evija sowie eine Plattform für „Premium-Lifestyle-Fahrzeuge“ und eine für Elektro-Sportwagen. Letztere entsteht in Kooperation mit der Renault-Tochter Alpine, die in Zukunft nur noch E-Autos anbieten wird. Der Emira ist der letzte Verbrenner von Lotus, künftig werden nur noch E-Autos eingeführt.

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