LMDh-Auto von Acura (Symbolbild)
Der Blick in den GT-Sport, wo eine BoP seit Jahren Gang und Gäbe ist, zeigt, dass diese immer wieder Anlass für Diskussionen und Beschwerden der beteiligten Hersteller, Teams und Fahrer ist.
Dies stünde auch in der Hypercar-Klasse zu befürchten, insbesondere da es hier um Gesamtsiege bei Rennen oder in der WM geht. Damit es nicht so weit kommt, hat der Automobil-Weltverband FIA zu einem ebenso überraschenden wie simplen Mittel gegriffen, und entsprechende Diskussionen per Reglement verboten!
“Hersteller, Wettbewerber, Fahrer und alle Personen oder Einrichtungen, die mit Teilnehmern in Verbindung stehen, dürfen nicht versuchen, die Festlegung der BoP zu beeinflussen oder die Ergebnisse zu kommentieren, insbesondere insbesondere durch öffentliche Erklärungen, in den Medien und in sozialen Netzwerken.”
“Jede Zuwiderhandlung gegen die oben genannten Grundsätze wird durch die Sportkommissare zu jedem Zeitpunkt während des Wettbewerbs, einschließlich nach dem Rennen, geahndet.”
Wie genau diese Regelung umgesetzt werden soll, und was als Äußerung angesehen wird, welche “die Festlegung der BoP beeinflusst, muss sich in der Praxis zeigen.