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Wegen Blinddarm-OP: Simona de Silvestro muss Supercars-Test absagen

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Wegen Blinddarm-OP: Simona de Silvestro muss Supercars-Test absagen

Simona de Silvestro muss ein geplantes Testprogramm in der australischen Supercars-Serie absagen: Die Schweizerin sollte in dieser Woche eigentlich nach Down Under fliegen, musste sich infolge einer Blinddarm-Entzündung allerdings einer Notoperation unterziehen. Die 34-Jährige erholt sich nun in der Heimat.

Das Testprogramm, das zwei Testfahrten am 4. und 5. September sowie einen dritten Test zum späteren Zeitpunkt umfassen sollte, kann daher nicht wie geplant durchgeführt werden. Es sollte als Vorbereitung auf das Supercars-Comeback von de Silvestro dienen: Die Schweizerin wird gemeinsam Rookie Kai Allen in einem Wildcard-Rennwagen von Dick Johnson Racing beim Great Race in Bathurst (5. bis 8. Oktober) starten.

Aufgrund der aktuellen Ereignisse muss das Team umplanen: Der Test am 4. September wird komplett gestrichen, am nächsten Tag soll Allen allein im Cockpit sitzen. Wann de Silvestro in das Cockpit klettert, ist vom Fortschritt der Genesung abhängig.

De Silvestro mit Supercars-Erfahrung

“Simona de Silvestro sollte im Laufe dieser Woche in Australien landen, um am vierten und fünften September an den Wildcard-Tests auf dem Queensland Raceway teilzunehmen”, heißt es in einer Erklärung des Teams. “Simona erholt sich in der Schweiz gut und wird voraussichtlich Mitte September zum Team nach Australien stoßen. Für die Wildcard-Tests vor dem Repco Bathurst 1000 werden derzeit alternative Pläne ausgearbeitet.”

“Das Shell V-Power Racing Team wünscht Simona eine schnelle Genesung und freut sich darauf, sie bald wiederzusehen”, sagt das Team. De Silvestro ist in der australischen Supercars-Serie nicht unbekannt: Die Schweizerin startete bereits von 2017 bis 2019 in der Meisterschaft. Das beste Ergebnis war ein siebter Platz.

In Deutschland ist de Silvestro unter anderem aus dem ADAC GT Masters bekannt, wo sie 2020 und 2021 mit einem Porsche 911 GT3 R am Start war. Darüber hinaus wurde die Schweizerin zeitweise als Reserve- und Entwicklungsfahrerin für das Formel-E-Team von Porsche benannt. Die 34-Jährige hat Testerfahrungen in der Formel 1 und war lange Zeit in der amerikanischen IndyCar-Serie unterwegs.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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