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Alfa Romeo arbeitet schon am nächsten Supercar für 2026

Wie der 33 Stradale soll der neue Supersportler Designanleihen bei früheren Modellen nehmen

alfa romeo arbeitet schon am nächsten supercar für 2026

Alfa Romeos Retro-Supersportler 33 Stradale ist für die Marke bisher ein großer Erfolg. Der mediale Aufschlag war gewaltig und alle 33 Exemplare waren lange vor der offiziellen Weltpremiere verkauft. Offenbar haben die Italiener infolge dessen Blut geleckt, denn ein weiteres Supercar hat bereits grünes Licht für die Serienproduktion erhalten. 

Cristiano Fiorio, der Verantwortliche für strategische Projekte, hat nun nämlich bestätigt, dass man sich in der Planung eines zweiten, hochpreisigen Kleinserienmodells befindet. Es soll sich beim Design ebenfalls an ikonischen Modellen der Vergangenheit orientieren. Mögliche Käufer wurden bereits nach ihren Wünschen bezüglich der Designrichtung befragt. Frühem Feedback zufolge ist die Giulia TZ von 1963 ein Favorit. 

Alfas Designchef Alejandro Mesonero-Romanos sagte, dass auch die 1960er Giulietta SZ sowie der Montreal von 1970 unter den Modellen seien, welche die Kundschaft gerne neu aufleben sehen würde. 

Wie der 33 Stradale wird das neue Supercar von Bottega (italienisch für “Werkstatt”) entwickelt. Dabei handelt es sich um eine spezielle Stellantis-Division, deren Aufgabe es ist, ultra-exklusive Autos mit einer Stückzahl von weniger als 50 Einheiten zu kreieren.

Die Entwicklung des 33 Stradale dauerte lediglich 16 Monate. Dabei profitierte man enorm von der Position Alfa Romeos im Stellantis-Konglomerat, schließlich hatte das Cuore Sportivo Zugang zur Basis des Maserati MC20. 

Während des traumhaft schöne Coupé, das Sie auf den Bildern in der Galerie sehen, als Verbrenner und reine Elektroversion kommt (wobei die Zahl der rein elektrischen 33 Stradale mehr als überschaubar sein dürfte), wird der nächste Alfa-Supersportler mit großer Wahrscheinlichkeit nur noch elektrisch auf den Markt kommen. Alfa Romeo hat bereits verkündet, dass der 33 Stradale als letztes Supercar der Marke mit Benzinmotor in die Geschichte eingehen wird. 

Zur Einordnung: Gebaut wird der 33 Stradale bei Carozzeria Touring Superleggera. Insgesamt werden 33 Autos entstehen. Ein offizieller Preis wurde nie genannt – manche sprechen von 2,1 Millionen Dollar, ein Preis von drei Millionen Euro wurde aber auch schon prognostiziert. 

Jeder, der seine Unterschrift unter den Kaufvertrag gesetzt hat, kann sich zwischen einem 3,0-Liter-Biturbo-V6 oder einem reinen Elektroantrieb entscheiden. Wie erwähnt, wird davon ausgegangen, dass die überwältigende Mehrheit den Verbrenner bevorzugt hat. 

Fiorio sagte, seine Bottega-Division muss auf eigenen Füßen stehen, sprich: Sie muss profitabel sein. Allerdings sei der wirtschaftliche Erfolg nicht die einzige Priorität. Er denkt, dass diese Supercars dabei helfen, das Image von Alfa Romeo zu verbessern. 

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