Als erstes E-Auto bringt Alfa Romeo ein kompaktes SUV heraus. Es basiert auf der Technik des Opel Mokka und soll später einen kräftigeren Antrieb bekommen.
(Bild: Stellantis)
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Das 4,17 Meter lange, 1,78 Meter breite und 1,50 m hohe Kompakt-SUV basiert auf dem Technik-Baukasten, der unter anderem Basis für Citroën DS3 oder Opel Mokka ist. Das macht den Alfa gewissermaßen zum italienischen Mokka. Es bietet unter anderem 400 Liter Kofferraumvolumen plus Frunk, einen KI-gestützten Sprachassistenten für die Bedienung sowie teilautomatisiertes Fahren auf SAE-Level 2.
Bewährte Technik
Dieser Speicher ist in anderen Autos, etwa dem Opel Corsa, auch mit Wärmepumpe erhältlich. Nicht allerdings mit der Möglichkeit, die Batterie damit vorzutemperieren. Sollte dies – wie Alfa ganz unten im Pressetext schreibt – im Alfa Romeo Milano möglich sein, schließen wir daraus, dass eine andere Akkutechnik eingesetzt wird, zufällig mit den gleichen 54 kWh wie bisher. Da es sich bei einer Vortemperierung um einen handfesten Kundenvorteil handeln würde, wir dieser Ankündigung aber wegen der identischen Plattform und der gleichen Energieinhalte für die Batterie nicht trauen, haben wir noch einmal bei Alfa nachgefragt. Sobald wir eine Antwort bekommen, werden wir Sie an dieser Stelle mit einem Update darüber informieren.
Als Mild-Hybrid bekommt der Milano einen 1,2-Liter-Dreizylinder mit 100 kW in Verbindung mit einer 21-kW-E-Maschine im Doppelkupplungsgetriebe und einer 48-Volt-Zwischenablage für den Strom. Im Stadtverkehr genügt dieser für einen streckenweise alleinigen Vortrieb dieses als “Ibrida” (“Hybrid”) bezeichneten Modells.
Sportversion mit Torsendifferenzial
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Der Alfa Romeo Milano soll ab Sommer verkauft werden. Preise hat Stellantis bisher nicht genannt. Als Anhaltspunkt könnte der baugleiche Opel Mokka dienen, er kostet mindestens 26.550 Euro.
Tests zur technischen Basis
(fpi)