Das Modell wird als Elektro- oder Hybridversion und sogar mit Allradantrieb erhältlich sein ...
- Bildergalerie: Alfa Romeo Milano (2024)
- Exterieur
- Abmessungen
- Interieur
- Antriebe
- Preise
- Konkurrenten
Update vom 18. April 2024: Der inzwischen in Junior umbenannte Alfa Romeo Milano ist in Deutschland ab sofort bestellbar. Zum Marktstart ist das kleine SUV in der besonders umfangreich ausgestatteten Einführungsedition Speciale verfügbar. Der Junior Ibrida Speciale, der auf Hybrid-Technologie setzt, startet bei 31.500 Euro. Der zu 100 Prozent elektrische angetriebene Junior Elettrica Speciale ist ab 41.500 Euro zu erwerben.
Zur erweiterten Serienausstattung des neuen Alfa Romeo Junior Speciale zählen unter anderem 18-Zoll-Leichtmetallräder, Lederlenkrad, der elektrisch verstellbare Fahrersitz mit Massagefunktion, die elektrisch betätigte Heckklappe mit Gesten-Steuerung.
Bei der Einführungsedition Speciale handelt es sich um eine zeitlich limitierte Version zum Marktstart des Alfa Romeo Junior, die sich durch eine Top-Ausstattung bei attraktiven Konditionen auszeichnet. Die Bestellöffnung weiterer nicht limitierter Versionen erfolgt voraussichtlich im Juni 2024, darunter auch die Performance-Version Elettrica 240 Veloce. Der Startpreis für den Alfa Romeo Junior Ibrida wird dann bei 29.500 Euro liegen, für den Alfa Romeo Junior Elettrica bei 39.500 Euro.
Bildergalerie: Alfa Romeo Milano (2024)
Der Alfa Romeo Milano gibt sein Debüt. Also Vorhang auf für den ersten (auch) vollelektrischen Alfa sowie das kleinste Modell im Programm des Unternehmens. Es handelt B-Segment-SUV und den geistigen Erbe von Giulietta und Mito. Er basiert dabei auf der gleichen Plattform wie der Fiat 600, der Jeep Avenger, der Opel Mokka oder der Peugeot 2008 und hat aber trotzdem einen ganz eigenen Stil. Außerdem versprich man “typisches Alfa-Fahrvergnügen”.
Exterieur
Mit einer Länge von 4,17 Metern, einer Breite von 1,78 Metern und einer Höhe von 1,50 Metern greift der Alfa Romeo Milano einige typische Elemente der Marke wieder auf. Angefangen beim klassischen Front-Dreizack, in dem sich das Visconti Biscione befindet, das die enge Verbindung zur lombardischen Hauptstadt unterstreicht. Das Logo befindet sich auf der Motorhaube, direkt über dem Kühlergrill und ist nicht in Farbe, sondern in Grau und Schwarz gehalten.
Eine Besonderheit sind auch die “C”-Leuchten, die die Front fast umschließen und eine segmentierte Lichtsignatur haben, die sich von der der Giulia, des Stelvio und des Tonale unterscheidet. Von der größeren Verwandtschaft übernimmt der Milano stattdessen die LED-Matrix-Scheinwerfer.
Alfa Romeo Milano – die Front
Alfa Romeo Milano – das Heck
Die aufwendige Front kontrastiert etwas mit den sauberen Flanken, wobei die Linie der Fenster von der Mitte der hinteren Tür ansteigt. Das Dach (wahrscheinlich optional in der Kontrastfarbe erhältlich) verläuft parallel zum Boden.
Das Heck ist zurückversetzt, mit einem Leuchtstreifen, der die gesamte Heckklappe durchzieht. Dazu gibt es einen Hauch von Spoiler. Ein besonders schräges Heckfenster, das die Linien des Milano schlank macht, gibt es ebenfalls.
Abmessungen
Modell | Länge | Breite | Höhe | Radstand | Kofferraumvolumen |
Alfa Romeo Milano | 4,17 Meter | 1,78 Meter | 1,50 Meter | k.A. | 400 Liter |
Alfa Romeo Milano – die Seitenansicht
Interieur
Die digitale Instrumentierung arbeitet mit einem 10,25-Zoll-Monitor. Genau wie bei der Giulia, dem Stelvio und dem Tonale. Der Infotainment-Monitor, ebenfalls 10,25 Zoll groß und auf den Fahrer ausgerichtet, ist stattdessen in eine niedrigere Position zwischen den Lüftungsdüsen und den physischen Tasten für die Klimasteuerung gerückt.
Alfa Romeo Milano – der Innenraum
Die Software ist neu und verfügt über eine Schnittstelle, die auf Widgets basiert. Die Sabelt-Sportsitze gehören zur leistungsstärksten Version des Alfa Romeo Milano, die sich durch das Vorhandensein von Alcantara in Hülle und Fülle und anderen Elementen auszeichnet, die den sportlichen Charakter unterstreichen.
Der Mitteltunnel beherbergt einige Tasten, die alle physisch sind. Darunter eine für den Ein- und Ausschalter, den Getriebewahlschalter und die Fahrmodi. Unter den Klimareglern befindet sich die Schale zum Aufladen von Smartphones, die auch drahtlos mit dem Infotainmentsystem verbunden werden können, um die Vorteile von Android Auto und Apple CarPlay zu nutzen.
Das SUV nutzt die CMP-Stellantis-Plattform sehr gut aus, vor allem was das Kofferraumvolumen von 400 Litern betrifft. Außerdem gibt es – ein Novum für ein kleines Elektroauto der Gruppe – einen Frunk, in dem kleine Gegenstände oder das Ladekabel untergebracht werden können.
Alfa Romeo Milano – das Lenkrad
Alfa Romeo Milano – die Sitze
Modell | Kombiinstrument | Infotainment-Display |
Alfa Romeo Milano | 10,25″ | 10,25″ |
Antriebe
Der normale Elektro-Milano hat hingegen 156 PS, mit dem gleichen Batteriesatz wie der Veloce und einer angegebenen Reichweite von 410 km. Zum Aufladen kann man sich an Gleichstromsäulen mit einer Leistung von bis zu 100 kW anschließen und so in weniger als 30 Minuten von 10 % auf 80 % der Kapazität gelangen.
Alfa Romeo Milano
Zum Hybridantrieb: Der Alfa Romeo Milano ist mit dem 136 PS starken 1.2 Mild-Hybrid mit einer 900-Wh-Brutto-Batterie ausgestattet, der in Kombination mit Front- oder Allradantrieb das Biscione-SUV auch im 100-prozentigen Elektromodus einige Kilometer weit bewegen kann. Der Allradantrieb umfasst einen zweiten 21-kW-Elektromotor an der Hinterachse. Es gibt verschiedene Betriebsmodi: Q4, bei dem der Allradantrieb immer eingeschaltet ist, bis maximal 30 km/h, während bis 90 km/h das System entscheidet, ob und wann es die Hinterachse antreibt.
Modell | Hybrid | Elektro |
Alfa Romeo Milano | 1.2 / 136 PS / Frontantrieb 1.2 / 136 PS / Allradantrieb |
156 PS / 54 kWh 240 PS / 54 kWh |
Preise
Hier haben wir noch keine genauen Infos. Zur Serienausstattung der gehobeneren Versionen gehören aber wohl 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine sportliche Mattlackierung, eine Innenausstattung aus Vinyl und Stoff, ein Lederlenkrad, ein elektrisch verstellbarer und massierender Fahrersitz, eine 8-Farben-Innenbeleuchtung, Fahrassistenten der Stufe 2, eine 180-Grad-Rückfahrkamera, eine elektrisch betätigte Heckklappe und ein Keyless-System. Für den Elektroantrieb gibt es außerdem das dreiphasige 11-kW-Bordladegerät.
Konkurrenten
Zu den Konkurrenten des Alfa Romeo gehören kleine SUVs von Premiummarken. Wie beispielsweise der Audi Q2, der kürzlich überarbeitet wurde, aber der keine Elektrovariante hat. Oder der Volvo EX30, der nur in einer batteriebetriebenen Version erhältlich ist.
Audi Q2
Volvo EX30
Bei den Volumenherstellern gehören neben dem Fiat 600, dem Opel Mokka, dem DS 3 und dem Jeep Avenger (alles Modelle des gleichen Konzerns) auch der Ford Puma, der ebenfalls noch in diesem Jahr elektrisch angetrieben werden soll, und der Mini Aceman, der noch in diesem Jahr auf den Markt kommt, zur Konkurrenz.