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E-Hypercars oder Formel-1-Auto? Im Vergleich zieht ein Wagen klar den Kürzeren

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Wettbewerb der Hochleistungsautos: E-Antrieb gegen Verbrenner

Matt Watson von Carwow moderierte das Rennen und die Diskussionen zwischen den Fahrern. Dabei erläuterten sie die Besonderheiten ihrer Fahrzeuge: Der in Kroatien entwickelte und hergestellte Rimac Nevera verfügt über ein elektrisches Vier-Motoren-System, das insgesamt 1.914 PS leistet. Dieses Auto stellte an einem einzigen Tag mehr als 20 Leistungsrekorde auf.

Der McMurtry Speirling, ein Produkt britischer Ingenieurskunst, wiegt knapp eine Tonne. Seine zwei Elektromotoren kommen zusammen auf 1.000 PS. Berühmt wurde das Fahrzeug unter anderem durch seine Leistung beim Bergrennen des Goodwood Festival of Speed im Jahr 2022. Dabei fuhr der Stromer eine Strecke von 1,87 Kilometern in nur 39,08 Sekunden.

E-Hypercars lassen Formel-1-Auto alt aussehen

Der einzige Verbrenner in der Runde kommt direkt aus dem Motorsport. Mit dem Red Bull RB8 konnte Sebastian Vettel 2012 die Formel-1-Weltmeisterschaft für sich gewinnen. Das Fahrzeug verfügt über einen 800-PS-Motor.

Neben den reinen Pferdestärken wurden bei dem Rennen auch die technologischen Fortschritte im Hochleistungssektor der Automobilindustrie deutlich: Elektrische Antriebe, wie sie im Nevera und im Speirling zu sehen sind, zeigen den Wandel hin zu nachhaltigen Antriebsmethoden.

Der einzigartige Ansatz des McMurtry Speirling in Bezug auf den Abtrieb, stellt eine Abweichung von üblichen Konstruktionsprinzipien dar. Dabei kommen Ventilatoren anstelle herkömmlicher aerodynamischer Flächen zum Einsatz. Diese Innovation verdeutlicht, wie neue Lösungen zur Leistungsoptimierung bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz und Senkung des Energieverbrauchs eingesetzt werden.

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Vettels Weltmeister-Fahrzeug zieht den Kürzeren

Auch beim Ausgang des Rennens ist von einer Überlegenheit des Verbrenners keine Spur zu sehen:  Denn der Sieg wird klar zwischen den beiden Stromern ausgemacht. Währenddessen trudelt der RB8 erst Sekunden später im Ziel ein.

Das Ergebnis kam zwar nicht unerwartet, aber die schiere Kraft und die technologischen Fähigkeiten, die während des Rennens deutlich wurden, unterstreichen einen wesentlichen Punkt: Der RB8, obwohl ein technisches Wunderwerk seiner Zeit, unterliegt klar bei der Gegenüberstellung mit den Maschinen der nächsten Generation. Die Zukunft des Automobilrennsports verändert sich und an Elektromobilität führt dabei kein Weg vorbei.

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