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Bugatti-Stammsitz in Molsheim: Ausbau für das Rimac-Hypercar

Bugatti baut seinen Stammsitz im französischen Molsheim ab 2024 aus und erweitert damit seine Produktionsmöglichkeiten. Der Ausbau ist der kommenden Produktion des elektrischen Hypercars geschuldet, das in Kooperation mit Rimac entsteht.

bugatti-stammsitz in molsheim: ausbau für das rimac-hypercar

© Bugatti
Bugatti baut am Stammsitz im französischen Molsheim an. Direkt neben dem Atelier errichtet Bugatti ab der zweiten Hälfte 2024 ein weiteres Gebäude.

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Das neue Gebäude erstreckt sich über zwei Etagen und umfasst eine Gesamtfläche von 2.120 m². Qualitätskontrolle, Planung, Logistik und Produktion werden dort untergebracht.

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Bugatti bezeichnet das aktuelle Werk als “Atelier”.

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Der flache, teilverglaste Bau, der Anfang 2000 entstand, zitiert das Bugatti-Macaron, das Emblem der Marke, das in jeden Kühlergrill prangt.

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Dort fertigen die Mitarbeiter pro Jahr rund 70 Fahrzeuge in Handarbeit.​

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Im Hintergrund: Château St. Jean und links die Remise Süd.

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Im Innern des Ateliers herrscht eine sterile Atmosphäre.

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Das Château St. Jean, der einstige Treffpunkt von Ettore Bugatti und seinen Kunden, wurde von Bugatti renoviert und seine traditionsreiche Bedeutung wiederbelebt.

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Die Remise Süd, die im Jahr 1788 erbaut wurde, ist die kreative Denkfabrik. In Zusammenarbeit mit einem Designer können Kunden ihren zukünftigen Hypersportwagen ganz nach ihren Vorstellungen gestalten.

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Mit einer Auswahl an Individualisierungsoptionen können die Kunden aus einer Vielzahl von Farb- und Materialkombinationen, einzigartigen Design-Splits und individuellen Emblemen wählen.​

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Die Orangerie, ein von Ettore Bugatti zu Lebzeiten hinzugefügtes Gebäude, ist ein einzigartiger Bestandteil des Komplexes. Ursprünglich als Gewächshaus für tropische Pflanzen konzipiert, wurde die Orangerie anlässlich des 100. Jubiläums der Marke im Jahr 2009 renoviert.

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Bugatti baut am Stammsitz im französischen Molsheim an. Direkt neben dem Atelier errichtet Bugatti ab der zweiten Hälfte 2024 ein weiteres Gebäude.

Direkt neben dem Atelier baut Bugatti ab der zweiten Hälfte 2024 ein weiteres Gebäude. Dieser Bau soll die Produktion des Bolide und des W16 Mistral unterstützen und gleichzeitig Raum für die Entwicklung des ersten elektrischen Hypersportwagens unter der Leitung von Bugatti Rimac ermöglichen.

Bugatti stellt ein

Das neue Gebäude erstreckt sich über zwei Etagen und umfasst eine Gesamtfläche von 2.120 m². Um das Wachstum in Bereichen wie Qualitätskontrolle, Planung, Logistik und Produktion zu fördern, hat Bugatti eine globale Rekrutierungskampagne gestartet und ein erfolgreiches Ausbildungsprogramm eingeführt. Bis Ende 2027 soll die Belegschaft am Stammsitz in Molsheim um mehr als 50 Prozent erhöht werden.

“Der Bau dieses neuen Gebäudes an unserem Zuhause in Molsheim ist perfekt auf die Erweiterung der Marke und der Produktpalette abgestimmt und zeigt die Stärke von Bugatti auf dem Weg in eine aufregende Zukunft”, sagte Christophe Piochon, Präsident von Bugatti Automobiles.

Bugatti bezeichnet sein aktuelles Werk als “Atelier”. Der flache, teilverglaste Bau, der Anfang 2000 entstand, zitiert das Bugatti-Macaron, das Emblem der Marke, das in jeden Kühlergrill prangt. Im Atelier fertigen die Mitarbeiter pro Jahr rund 70 Fahrzeuge in Handarbeit.

Die wichtigsten Gebäude von Bugatti in Molsheim

Der Firmensitz in Molsheim besteht indes aus mehr, als nur dem Atelier:

Das Château St. Jean, der einstige Treffpunkt von Ettore Bugatti und seinen Kunden, wurde von Bugatti renoviert und seine traditionsreiche Bedeutung wiederbelebt. Heute erwartet die Gäste dort eine Ausstellung, die die Geschichte der Marke präsentiert und wertvolle Artefakte und Erinnerungsstücke umfasst. Das Château bietet einen einzigartigen Rundgang auf der mittleren Etage, die sich auf einem ovalen Grundriss befindet und optisch losgelöst von den Außenwänden wirkt, was einen modernen und futuristischen Eindruck vermittelt.

Besucher haben die Möglichkeit, in die Biografien der Mitglieder der Bugatti-Familie einzutauchen, darunter Carlo, Rembrandt, Ettore und Jean.

Die Remise Nord wurde im Jahr 1853 erbaut. Anfangs diente sie als Stallgebäude, später bot sie Pilgern des Malteserordens auf dem Weg nach Santiago de Compostela Unterkunft. Obwohl sie eine bemerkenswerte Ästhetik aufweist, erfüllen diese Gebäude mit ihrem funktionalen Design ihren beabsichtigten Zweck. Die Architekten, die für die Renovierung verantwortlich waren, betonen, dass es sich nicht um bloße Kunstwerke handelt, auch wenn sie vielleicht so aussehen.

Heutzutage werden in der Remise Nord einige bedeutende historische Exemplare der Marke ausgestellt, darunter der Typ 35, der als der erfolgreichste Rennwagen aller Zeiten gilt, sowie der Typ 51, der als Symbol für das gefeierte Rennwagendesign von Bugatti angesehen wird. Der Typ 41 Royale Coupé de Ville Binder, einer von nur sechs gebauten Royales, ist mit einer Länge von 6,4 Metern äußerst beeindruckend. Diese äußerst luxuriösen Modelle werden von einem 8-Zylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 12,8 Litern angetrieben. Neben dem Royale befindet sich der Typ 56 von 1931, ein Zweisitzer mit Elektroantrieb, der von Ettore Bugatti entworfen wurde, um auf dem Bugatti-Gelände zu fahren.

Die Orangerie, ein von Ettore Bugatti zu Lebzeiten hinzugefügtes Gebäude, ist ein einzigartiger Bestandteil des Komplexes. Ursprünglich als Gewächshaus für tropische Pflanzen konzipiert, wurde die Orangerie anlässlich des 100. Jubiläums der Marke im Jahr 2009 renoviert. Die Stahlstruktur aus den 1920er-Jahren wurde restauriert, um sich nahtlos in die authentische Atmosphäre der anderen Gebäude im ersten Abschnitt des Bugatti-Geländes einzufügen. Heutzutage ist die Orangerie ein Rückzugsort für Besucher, die sich nach einer Probefahrt dort entspannen möchten.

Die Remise Süd, die im Jahr 1788 erbaut wurde, ist die kreative Denkfabrik. In Zusammenarbeit mit einem Designer können Kunden ihren zukünftigen Hypersportwagen ganz nach ihren Vorstellungen gestalten. Mit einer Auswahl an Individualisierungsoptionen können die Kunden aus einer Vielzahl von Farb- und Materialkombinationen, einzigartigen Design-Splits und individuellen Emblemen wählen.

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