Die Marke Bugatti geht weit zurück. (Bildquelle: IMAGO / DeFodi)
Bugatti lässt die Herzen vieler Auto-Fans schneller schlagen. Wir verraten mehr über die Anfänge und den heutigen Inhaber des erfolgreichen Unternehmens.
Bugatti bietet hohe Qualität, jedoch auch für ebenso hohe Preise. Im Video zeigen wir euch Autos, die sich für den kleineren Geldbeutel lohnen.
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Wem gehört Bugatti heute?
Sitz des Gemeinschaftsunternehmens Bugatti-Rimac ist in Zagreb im Heimatland von Rimac, Kroatien. Dies ist auch das Geburtsland des CEOs der 2009 gegründeten Rimac Group, Mate Rimac, einem Pionier bei der Entwicklung und Herstellung von Elektrofahrzeugen. Das Werk in Molsheim bleibt jedoch bestehen, Christophe Piochon ist nun COO von Bugatti-Rimac. Absolute Exklusivität hat Bugatti bisher behalten: 2020 (ein Jahr vor dem Joint Venture) wurden insgesamt nur 77 Autos der Luxusmarke produziert. Bugatti-Rimac hat inzwischen ein Design- und Engineering-Zentrum in Berlin und ein Innovationszentrum in Bologna, Italien, eröffnet. Die Zeichen deuten also auf Expansion.
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Wer hat Bugatti gegründet?
1932 übernahm sein Sohn, Jean, die Firma. Sein Erfindergeist brachte das Unternehmen immer weiter voran und meisterte auch einige Krisen. Tragischerweise kam Jean allerdings 1939 bei einem Autounfall ums Leben und im zweiten Weltkrieg wurde aus der Automobilfabrik ein Rüstungsbetrieb. Als 1947 schließlich auch Ettore Bugatti verstarb, wurde letzten Endesdas Unternehmen 1963 von der Familie verkauft. Bis Mitte der Neunziger gab es von verschiedenen Unternehmen einige Wiederbelebungsversuche, die 1995 mit der Schließung der Fabrik allesamt scheiterten. Erst mit der Übernahme durch Volkswagen konnte die Marke gerettet werden und ist heute so stark wie nie zuvor.
Von 0 auf 100: Schnellstes Auto der Welt lässt Verbrennern keine Chance
Welche Bugatti-Modelle müsst ihr kennen?
・Bugatti Veyron: 2005 eingeführt und zu seiner Zeit mit genau 408,47 km/h das schnellste Sportauto der Welt.
・Bugatti Chiron: Er kam 2016 auf den Markt und brach prompt mehrere Höchstgeschwindigkeitsrekorde.
・Bugatti Divo: Dieses Modell erblickte 2018 das Licht der Welt. Der Divo kann als Rennversion des Chiron betrachtet werden. Er wurde weltweit nur 40 mal produziert und kostete zur Markteinführung ungefähr sechs Millionen Dollar.