Bugatti stellt im Rahmen des Concours d'Elegance Pebble Beach ein neues Modell seines Maßschneiderprogramms Sur Mesure vor. Der W16 Mistral ist der zweite goldene Bugatti bei der Montery Car Week.
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Auf der 2023er Ausgabe des Concours d’Elegance im kalifornischen Pebble Beach wird Bugatti den Sur Mesure W16 Mistral Convertible in Gold präsentieren.
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Das Goldstück ist eines der ersten Cabrios des Chiron-Nachfolgers.
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Im Heck des Molsheimers arbeitet der legendäre 8-Liter-W16-Motor mit 1.600 PS.
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Damit ist der Bugatti Mistral das wohl schnellste Cabriolet der Welt.
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Alle 99 Exemplare des Mistral sind schon vor Marktstart ausverkauft – die ersten Exemplare sollen 2024 zum Stückpreis von rund fünf Millionen Euro ausgeliefert werden.
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Der goldene Mistral ist eines der ersten Modelle der exklusiven Baureihe.
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Im Rahmen der Luxusmesse Top Marques Monaco zeigte Bugatti sein neuestes Modell aus dem Individualisierungsprogramm “Sur Mesure”.
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Den Chiron Pur Sport “Grand Prix” legen die Molsheimer für einen Sammler als Einzelstück auf.
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Dabei ist der Premieren-Ort wohl gewählt.
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Schließlich war es Louis Chiron, der in den 1920er und 1930er-Jahren für Bugatti Rennen fuhr und als einziger Monegasse den Großen Preis von Monaco 1931 in einem Type 51 unter der Startnummer 32 gewinnt.
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Diese Startnummer prangt nun auch am “Grand Prix” und ist von Hand aufgetragen.
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Des Weiteren zieren zwei neue Außenfarben in blau und schwarz das Einzelstück sowie die EB-Muster an den vorderen Kotflügeln, die sich auch auf der Türverkleidung im Interieur wiederholen.
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Im Interieur finden sich die Motive “32” und der Schriftzug “Grand Prix” ebenfalls auf einer speziellen Einlage in der Mittelkonsole aus schwarz eloxiertem Aluminium mit einer handgemalten silbernen Aufschrift wieder.
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Ähnlich sind Türschweller, Kopfstützen und Einstiegsleuchten verziert.

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In Sachen Antrieb wurde das Modell offenbar nicht verfeinert. Es bleibt bei dem 8,0-Liter-W16 mit 1.500 PS Leistung und 1.600 Nm Drehmoment.
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Anfang 2022 wurde bereits zwei weitere Bugatti-Sur-Mesure-Einzelexemplare präsentiert: Bugatti Chiron Pur Sport Sur Mesure Nocturne (Nummer 9, vorn) und Bugatti Chiron Super Sport Sur Mesure Vagues de Lumière (Nummer 38).
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Die beiden maßgeschneiderten Bugattis gehen jetzt zu ihren neuen Eigentümern.
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Die Lackierung der Einzelexemplare dauert pro Auto zirka fünf Wochen.
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Der Lack kommt in akribischer Handarbeit auf die Super-Sportwagen.
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Der Bugatti Chiron Pur Sport Sur Mesure Nocturne trägt eine 9 in French Racing Blue in seinem Frontgrill.
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Die dunkle Sichtkarbon-Karosserie ist mit nachtblauen Streifen verziert.
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Der Karbon-Heckflügel trägt einen großen Bugatti-Schriftzug.
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Von den Endplatten des Heckflügels prangt die französische Nationalflagge Tricolore.
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Ein Spezialist klebt die Karosserie des Bugatti Chiron Pur Sport Sur Mesure Nocturne für den nächsten Lackierschritt ab.
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Der Kunde des Bugatti Chiron Super Sport Sur Mesure Vagues de Lumière wünschte sich eine auffällige 38 für seinen Frontgrill.
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Auf der Grundfarbe Farbe California Blue haben Spezialisten hier Akzente in Arancia Mira aufgetragen.
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Die Linien haben die Lackierer in wochenlanger Detailarbeit per Hand aufgebracht.
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Auch die Magnesiumfelgen sind mit der Lackfarbe Arancia Mira überzogen.
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Die für das Lackieren notwendigen Abklebe-Folien entwerfen Spezialisten am Computer.
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Als erstes Sur-Mesure-Modell stellt Bugatti einen Chiron Pur Sport vor.
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Der maßgeschneiderte Chiron Pur Sport entstand im Kundenauftrag.
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Das Auto ist vom Rennfahrer Louis Chiron inspiriert.

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Die 32 bezieht sich auf eine berühmte Startnummer von Louis Chiron.
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Bugatti fasst jetzt alle seine Individualisierungs-Tätigkeiten unter dem Label Sur Mesure zusammen.
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Die Grand-Prix-Embleme erinnern an Louis Chirons Sieg beim französischen Gran Prix 1931.
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Die MIttelkonsole bekommt eine Einlage aus anodisiertem schwarzem Aluminium.
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Die 32 ist auch in die Kopfstützen gestickt.
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Das EB-Label verziert als Stickerei auch die Tür-Innenverkleidungen. EB ist das Monogramm von Firmengründer Ettore Bugatti.
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Das ist natürlich keine Folie: Bei Bugatti tragen Spezialisten Lackverzierungen per Hand auf.
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Auch die Startnummer 32 ist per Hand aufgetragen.
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Die Abdeckung des 16-Zylinder-Motors besteht aus Karbon.
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Mit einem Bugatti Type 51 (im Vordergrund) gewann Rennfahrer Louis Chiron viele Rennen.
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Bugatti bezieht sich bei seinen Individualisierungen häufiger auf Persönlichkeiten aus der eigenen Firmengeschichte.
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Louis Chiron (links) und Achille Varzi errangen 1931 beim französischen Grand Prix auf einem Bugatti Type 51 den Sieg. Ihre Startnummer: 32.
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Louis Chiron beim Boxenstopp.
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Auch die Lackfarbe des individualisierten Chiron Pur Sport ist vom Type 51 (im Hintergrund) inspiriert.
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Bugatti ging schon immer stark auf die individuellen Wünsche seiner Kunden ein.
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Fürs Fotoshooting begeben sich nochmal zwei Bugatti Type 51 zusammen mit einem Chiron Pur Sport in die Steilkurve.
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Den Preis für das Kundenprojekt hat Bugatti noch nicht verraten.
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Unter dem neuen Label Sur Mesure stellt Bugatti sehr individuelle Modelle her – das hat sicher seinen Preis.

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Es gibt nicht viele Chirons – aber für die Kunden zählt trotzdem zunehmend eine starke Individualisierung.
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Die Schablone für die EB-Lackierung hat ein Mitarbeiter gerade auf den Frontbereich des Chiron Pur Sport geklebt.
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Feinarbeit per Hand.
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Aus Leder herausgeschnittene EB-Logos.
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Präzisionsarbeiten mit dem Skalpell.
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Unter dem Label Sur Mesure fasst Bugatti jetzt seine Individualisierungsarbeiten zusammen.
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Bereits 2011 hat Bugatti den Veyron 16.4 Grand Sport L’Or Blanc gezeigt.
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Das Modell entstand in Zusammenarbeit mit der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM).
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Die Wellen des Motorabdeckung sind beim Veyron 16.4 Grand Sport L’Or Blanc Lichtrefelxionen nachempfunden.
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Der Veyron 16.4 Grand Sport L’Or Blanc ist von 2011, seit Ende 2021 kreiert Bugatti seine Maßschneider-Modelle unter dem Label Sur Mesure.
Bugatti Sur Mesure W16 Mistral Convertible in Gold
Bereits seit Jahren erfüllt Bugatti jeden erdenklichen Kundenwunsch. Ende 2021 hat der französische Supersportwagen-Hersteller seine Individualisierungs-Aktivitäten unter dem Begriff Sur Mesure zusammengefasst und ein erstes stark individualisiertes Modell mit der Nummer 32 vorgestellt. Beim neuesten Modell dürften Gold-Liebhaber strahlen.
Bugatti W16 Mistral in Gold
Auf der 2023er Ausgabe des Concours d’Elegance im kalifornischen Pebble Beach werden gleich zwei goldene Bugattis zu sehen sein. Der erste mit dem Namen “Golden Era” wird seinem neuen Besitzer übergeben. Der zweite ist ein nagelneuer Chiron-Nachfolger Mistral, der ganz im Zeichen des Prunks steht. Bugatti selbst spricht beim Mistral vom weltweit schnellsten Cabriolet. Das glauben wir gern. Schließlich arbeitet auch hier der Achtliter-W16-Motor mit rund 1.600 PS im Heck.
Alle 99 Exemplare des Mistral sind schon vor Marktstart ausverkauft – die ersten Exemplare sollen 2024 zum Stückpreis von rund fünf Millionen Euro ausgeliefert werden. Zum Mistral-Goldstück hat Bugatti allerdings noch keine Story wie beim Golden Era veröffentlicht. Aufmerksamkeit wird er dennoch genug bekommen.
Bugatti Chiron Pur Sport “Grand Prix” – Nummer 32
Im Rahmen der Luxusmesse Top Marques Monaco zeigte Bugatti sein neuestes Modell aus dem Individualisierungsprogramm “Sur Mesure”, den die Molsheimer für einen Sammler als Einzelstück aufgelegt haben. Dabei ist der Premieren-Ort wohl gewählt, schließlich war es Louis Chiron, der in den 1920er und 1930er-Jahren für Bugatti Rennen fuhr und als einziger Monegasse den Großen Preis von Monaco 1931 in einem Type 51 unter der Startnummer 32 gewinnt.
Diese Startnummer prangt nun auch am “Grand Prix” und ist von Hand aufgetragen. Des Weiteren zieren zwei neue Außenfarben in blau und schwarz das Einzelstück sowie die EB-Muster an den vorderen Kotflügeln, die sich auch auf der Türverkleidung im Interieur wiederholen. Dort finden sich die Motive “32” und der Schriftzug “Grand Prix” ebenfalls auf einer speziellen Einlage in der Mittelkonsole aus schwarz eloxiertem Aluminium mit einer handgemalten silbernen Aufschrift wieder. Ähnlich sind Türschweller, Kopfstützen und Einstiegsleuchten verziert. In Sachen Antrieb wurde das Modell offenbar nicht verfeinert. Es bleibt bei dem 8,0-Liter-W16 mit 1.500 PS Leistung und 1.600 Nm Drehmoment.
Übrigens: Chiron hat bis zu seinem Tod 1979 maßgeblich an der Ausrichtung der Grand Prix von Monaco mitgewirkt. Eher unrühmlich war ein Vorfall 1949, als der Rennfahrer öffentlich auf einer Party in Monaco Hellé Nice – Rennfahrerin, Model und Tänzerin – der Kollaboration mit den Nationalsozialisten beschuldigte. Mit seiner Äußerung, die sich als unwahr herausstellte, hatte Chiron die Rennfahrerkarriere von Nice vorzeitig beendet.
Bugatti Chiron Pur Sport Sur Mesure Nocturne – Nummer 9
Die Nummer 9 trägt ein Chiron Pur Sport stolz in seinem Frontgrill – die Zahl ist in French Racing Blue lackiert. Auch die französische Nationalflagge Tricolore, die die beiden Endplatten des Heckflügels ziert ist ein Hinweis darauf, dass dieser Chiron wohl zu einem französischen Kunden geht. Die dunkle Sichtkarbon-Karosserie hat ein Künstler mit Streifen in Nocturne-Blau (Nachtblau) verziert. Im Innenraum haben die Ausstatter das Außen-Farbthema wieder aufgegriffen – das komplette Interieur ist in den Farben Beluga Black und French Racing Blue gehalten.
Bugatti Chiron Super Sport Sur Mesure Vagues de Lumière – Nummer 38
Der Chiron Super Sport mit der Nummer 38 im Frontgrill geht ebenfalls demnächst zu seinem neuen Eigentümer. Sein Lack heißt Vagues de Lumière (Wellen des Lichts). Dafür haben Lackierer erst per Hand einen Basislack in der Farbe California Blue aufgetragen, danach kamen in wochenlanger Detailarbeit dem Lichtverlauf folgende Linien in Arancia Mira auf das Fahrzeug. Auch die Magnesiumfelgen, der Schriftzug auf dem Motor und das Innenraum-Leder sind im Farbton Arancia Mira gehalten.
Die Bugatti-Verantwortlichen betonen, dass die aufwendigen Lackierungen zirka fünf Wochen dauern. Zuerst erstellen Spezialisten 2D-Muster, die sie dann auf die Fahrzeugoberfläche aufbringen. Dann kommen in akribischer Handarbeit verschiedene Lackschichten auf den Supersportler, um eine möglichst tiefe Farbwirkung zu erzeugen. Zum Schluss erfolgt eine Versiegelung mit mehreren Schichten Klarlack.
Chiron Pur Sport als Sur-Mesure-Modell – Nummer 32
Das erste Sur-Mesure-Kundenprojekt war bereits im Dezember 2021 fertig. Die Gestaltung des himmelblauen Chiron Pur Sport ist von Rennfahrer Louis Chiron inspiriert. Der Rennfahrer errang 1931 gemeinsam mit Achille Varzi auf einem Bugatti Type 51 mit der Startnummer 32 den Sieg beim französischen Grand Prix. Die Nummer 32 kommt jetzt handgemalt auf das erste Sur-Mesure-Modell des Chiron Pur Sport. Das über die Karosserie verlaufende EB-Lackmuster tragen Spezialisten ebenfalls von Hand auf. Für den Innenraum gibt es gestickte EB-, 32- und Grand-Prix-Motive. Die Mittelkonsole bekommt eine Einlage aus schwarzem, anodisiertem Aluminium mit silberner, handgeschriebener Inschrift. Einen Preis für das Auto hat Bugatti nicht bekanntgegeben.
Das Bugatti Sur Mesure.Individualisierungsprogramm
Laut den Bugatti-Verantwortlichen wächst die Kundennachfrage nach stark individualisierten Fahrzeugen. Und Bugatti selbst sieht sich in der Tradition von individuellem Karosseriebau und -Design sowie ebenso individuellen Innenausstattungen, Lackierungen und Verzierungen. Beim aktuellen Maßschneider-Programm soll die Zahl der Lackfarben und Ledersorten nahezu unbegrenzt sein. Aber Sur Mesure umfasst viel mehr: Vom Designkonzept über die Produktion bis hin zur Auslieferung soll der Kunde ein individuelles Erlebnis bekommen.
Seine Individualisierungsfähigkeiten stellt Bugatti regelmäßig unter Beweis. 2013 ehrten die Franzosen mit der aus sechs Veyron bestehenden Serie “Les Légendes de Bugatti” sechs Helden ihrer Markengeschichte. 2019 ließ sich ein Kunde aus Qatar mit dem “Zebra 1 of 1” seinen Chiron mit einem auffälligen Farbschema aus Titanic Blue und Gunpowder Grey verzieren – natürlich nicht mit Folie, sondern echtem Lack. 2021 zeigte Bugatti dann am Divo “Lady Bug” ein geometrisch-dynamisches Lackmuster, das die Designer innerhalb von 18 Monaten entwickelt hatten.
Im Zuge der Vorstellung seines Sur-Mesure-Programms weist Bugatti auf seinen Veyron 16.4 Grand Sport L’Or Blanc hin. Das Modell von 2011 entstand in Zusammenarbeit mit der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM). Auch damals orientierten sich die Bugatti-Designer an natürlichen Lichtreflexionen. Die Idee, solche Sonderkreationen unter dem Namen Sur Mesure anzubieten, setzte Bugatti allerdings erst zehn Jahre später um.