Der Prototyp erinnert stark an die spektakuläre Studie Vision AMG. Bis zu 750 kW sollen drin sein
Unsere letzten Erlkönigbilder des ersten eigenständigen AMG-Elektroautos datieren vom Oktober 2023, sind also schon ein wenig angestaubt. Damals hatte man der komplett neuen AMG.EA-Plattform noch die Karosserie des Mercedes EQE aufgesetzt. Da war allerdings schon klar, dass das Serienauto komplett anders und deutlich flacher aussehen würde. Auf diesen taufrischen Erlkönigbildern bestätigt sich das.
Vor über zwei Jahren hatte Mercedes-Chef Ola Källenius das erste vollelektrische Modell von AMG für 2025 angekündigt. Mitte Mai 2022 veröffentlichte der Mercedes-Designchef Gordon Wagener ein Teaser-Bild der ersten Studie des kommenden elektrischen Sportwagens auf Instagram.
Die technische Grundlage für den elektrischen AMG bildet die AMG.EA-Plattform. Ein zentrales Element sollen Axialfluss-Elektromotoren sein. In Kombination mit einer speziellen Hochleistungs-Hochvoltbatterie zeichnet sich dieses Motorkonzept durch eine hohe Leistungsdichte und ein sehr hohes Drehmoment aus.
Das Vision Konzeptfahrzeug von 2022 zeichnete sich durch seine fließenden, fast schon skulpturalen Oberflächen aus. Fugen wurden auf ein Minimum reduziert, und die hinteren und seitlichen Fenster waren in der Karosseriefarbe Alubeam Silber lackiert. Dieser Prototyp zeigt, dass vieles davon ins Serienmodell übernommen zu werden scheint.
Bildergalerie: Elektrischer Mercedes-AMG GT 4-Türer neue Erlkönigbilder
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Der neue GT 4-Türer (falls er denn so genannt wird) greift auch die Idee der besonders aerodynamisch geformten Karosserie auf. Die stark abgeschrägte Spoilerlippe am Heck mit aktivem Spoiler streckt die Silhouette. Zudem gibt es ein Lichtband am Heck, das unterschiedliche Lichtinstallationen ermöglicht.
Ähnlich wie beim Hypercar Mercedes-AMG One ist der Stern prominent auf der Motorhaube platziert. Weitere Highlights sind der lange Radstand, eine stark geneigte A-Säule, die weit vorne positioniert ist, ein kurzer vorderer Überhang, ein etwas längerer hinterer Überhang sowie weit ausgestellte Kotflügel.
Quelle: Automedia