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DTM-Training Sachsenring 2: Lamborghini und AMG dominieren Qualifying-Probe

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DTM-Training Sachsenring 2: Lamborghini und AMG dominieren Qualifying-Probe

Neue Situation für die DTM-Teams: Durch den veränderten Zeitplan am Sachsenring mit dem zweiten Freien Training am Samstagmorgen bot sich die seltene Gelegenheit, sich bei repräsentativen Bedingungen auf das Qualifying einzuschießen, das um 10:40 Uhr gestartet wird. Und das Wetter spielt mit: Bei rund 20 Grad Luft- und 23 Grad Asphalttemperatur sicherte sich SSR-Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti in 1:18.044 die Bestzeit.

Damit war der Zweitplatzierte in der Meisterschaft, der einen neuen Reifensatz nutzte, um rund sieben Zehntel langsamer als seine Pole-Zeit aus dem Vorjahr, aber um rund eine halbe Sekunde schneller als DTM-Leader Kelvin van der Linde am Freitag.

Dass mit Lamborghini zu rechnen ist, zeigte auch DTM-Neuling Jordan Pepper. Der Grasser-Ersatzmann von Christian Engelhart, der den Sachsenring aus dem ADAC GT Masters kennt, landete mit 0,120 Sekunden Rückstand auf Platz zwei.

Mercedes-AMG-Trio direkt hinter Lamborghinis

Dahinter folgten gleich drei Mercedes-AMG-Piloten: Lucas Auer (+0,142) wurde wie schon am Freitag Dritter, Teamkollege Maro Engel (+0,176) landete auf Platz vier, Vorjahres-Sieger Luca Stolz (+0,401) landete nach dem schwachen HRT-Auftakt am Freitag auf dem fünften Platz.

Auf Platz sechs landete mit Thomas Preining, dem 0,420 Sekunden fehlten, der beste Porsche-Pilot. Er muss aber in der Startaufstellung wie Rene Rast nach seiner dritten Verwarnung der Saison um fünf Startplätze zurück.

Kaum ein Pilot ließ sich die Chance entgehen, einen neuen Reifensatz auszupacken – zudem gab es zahlreiche Ausrutscher, was zeigt, dass die Piloten am Limit waren. Das gilt auch für Sheldon van der Linde, der einmal durchs Kiesbett rodelte und als bester BMW-Pilot mit 0,456 Sekunden Rückstand auf Platz acht landete.

Rückstand für Abts DTM-Leader

Zurückhaltend präsentierte sich währenddessen sein Bruder Kelvin van der Linde, der die Gesamtwertung anführt und am Freitag Schnellster war. Er kam mit 0,720 Sekunden Rückstand nur auf den 15. Platz.

Die Abt-Truppe dürfte trotzdem vorbereitet sein, denn der Südafrikaner testete als einer von wenigen Piloten im Vorfeld des Wochenendes auf dem Sachsenring. Man darf nun gespannt sein, wie sich das Kräfteverhältnis präsentiert, wenn im Qualifying (alle Infos zu TV-Zeiten, Stream etc.) endlich alle die Karten aufdecken.

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