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Der Rächer braucht Hilfe im Gelände: Der Jeep Avenger ist dank 4xe-Technik allrad- und offroadtauglich

der rächer braucht hilfe im gelände: der jeep avenger ist dank 4xe-technik allrad- und offroadtauglich

Der aufgebockte Kleinwagen von Jeep bekommt nun ein Allradangebot: Ein Dreiyzlinder-Benzinmotor und zwei Elektromotoren verschaffen dem 4,08 Meter kurzen, subkompakten SUV mehr Traktion.

Jeep kann klein anfangen und dann nach Höherem streben. Genau so exerziert es die Stellantis-Tochter mit dem Avenger: Jeeps Kleinster kam vor gut einem Jahr als 156 PS starkes vollelektrisches Fahrzeug in den Handel, zunächst ohne Begleitung. Dann erweiterte der Produzent das Sortiment um einen Benziner und einen Mildhybridbenziner. Die Kundschaft fand Gefallen am Avenger, denn Jeep verweist auf europaweit mehr als 90.000 Bestellungen.

Allerdings gab es bisher ein Manko: Jeep gilt als Allradmarke, doch der Avenger beschränkte sich bis dato auf Vorderradantrieb. Im Herbst wird sich dies ändern mit der Einführung des 4xe-Derivats (Bestellstart). In diesem arbeiten ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner und zwei Elektromotoren zusammen. Bei Tempi bis 30 km/h soll sich der Avenger 4xe als permanenter Allradler (mit 50:50 Drehmomentverteilung auf beide Achsen) bewegen, darüber hinaus wird die Hinterachse nur bei Bedarf aktiviert.

Mehrere Fahrmodi stehen dank des Programms Selec-Terrain zur Verfügung; die Wattiefe beträgt laut Jeep 400 Millimeter. Geländegängig ist das Modell nicht zuletzt dank Offroadwinkeln von 22 (beim Anfahren), 21 (beim Überschreiten) und 35 Grad (beim Abfahren).

Von null auf 100 km/h beschleunigt der Avenger 4xe in 9,5 Sekunden; bis zu 194 km/h schnell kann er fahren.

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