Jeep

Vier wilde Konzepte für das weltgrößte Jeep-Treffen

Jeep wird auch in diesem Jahr an Ostern wieder einige scharfe Konzepte zeigen. Allerdings gibt es weniger zu sehen als früher. Denn statt sieben sind es nur noch vier Autos.

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© Stellantis

Beim Teaserbild des grünen Wrangler zeichnet sich der Schriftzug “Willys” ab, in den USA eine Ausstattungsvariante des Jeep-Modells im Namen des Urahns der Markenhistorie.

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© Stellantis

Teaserbild 2 lässt verschwommen die Zahl “392” erkennen, Hinweis auf den Wrangler Rubicon 392.

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© Torsten Seibt

Die Canyonlands rund um das Wüstenstädtchen Moab in Utah gehören zu den schönsten und berühmtesten Offroad-Strecken der Welt.

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© Torsten Seibt

Auf bislang über 1.600 Kilometer Wegen durften Geländewagen und Enduros die spektakuläre Landschaft erkunden.

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© Torsten Seibt

Rund ein Drittel dieser Strecken ist Ende 2023 gesperrt worden.

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© Torsten Seibt

Die spektakuläre Landschaft wird von rund drei Millionen Besuchern im Jahr angesteuert.

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© Torsten Seibt

Sie war und ist für zahllose Hollywood-Filme die Kulisse.

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© Torsten Seibt

Das Städtchen Moab von oben, rund 5.500 Menschen leben hier, zum großen Teil vom Tourismus.

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© Stellantis/Jeep

Der Geländewagenhersteller Jeep nutzt die alljährliche Easter Jeep Safari in Moab, um Concept Cars vorzustellen. Die 2023er Modelle zeigen wir hier in den folgenden Bildern: Das Bob-Concept wird vom 3,0-Liter-Eco-Diesel-V6-Motor angetrieben.

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© Stellantis/Jeep
Alle vier Türen und die B-Säulen wurden entfernt, ein speziell angefertigtes Softtop deckt die Sitzplätze ab und lässt die Ladefläche frei zugänglich.

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© Stellantis/Jeep
Als rollender Zubehörkatalog wurde das Birdcage Concept aufgebaut. Wesentliches Bestandteil des Modells ist ein neues, für den Wrangler 4xe entwickeltes Fahrwerk mit 2-Zoll-Höherlegung und Fox-Stoßdämpfern.

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© Stellantis/Jeep
Dach und Windschutzscheibe wurden entfernt und durch mattschwarze Bügel ersetzt, auf denen ein Dachträger montiert ist.

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© Stellantis/Jeep
Über 35 Extras haben die Techniker dem D-Coder Concept angeschraubt und, damit es niemand übersieht, rot lackiert.

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© Stellantis/Jeep
Der Grand Cherokee 4xe Concept ist mit speziell lackierten 20-Zoll-Rädern in Neutralgrau-Metallic mit 33-Zoll-BFG-Geländereifen ausgestattet. Verkleidete Radkästen mit speziell verbreiterten Kotflügeln sind die Ergänzung zu den größeren Rädern und Reifen.

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© Stellantis/Jeep
Der Grand Cherokee 4xe Trailhawk verfügt über ein maßgeschneidertes Exterieur in Industrial Blue mit den charakteristischen 4xe-Abschlepphaken in Lagoon Blue und einem schwarz-blauen, matten Trailhawk-Haubenaufkleber mit Blendschutz.

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© Stellantis/Jeep
Das Rubicon 20th Anniversary-Konzept, das auf dem Jeep Wrangler Rubicon 392 basiert, setzt auf einen 6,4-Liter-V8-Motor.

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© Stellantis/Jeep
Außerdem wurden ein JPP 2-Zoll-Lift-Kit, 17-Zoll Mopar Beadlock-Räder mit 37-Zoll-Mud-Terrain-Reifen, eine Stahlstoßstange mit Warn-Winde sowie ein Unterfahrschutz montiert.

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© Stellantis/Jeep
Beim Magneto 2 wurde der Radstand der zweitürigen Wrangler-Karosserie um 12 Zoll verlängert. Ergänzt wird das Ganze durch eine 3-Zoll-Höherlegung und 40-Zoll-Geländereifen auf 20-Zoll-Felgen.

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© Stellantis/Jeep
Das Fahrwerk umfasst eine Dynatrac 60 Pro-Rock-Vorderachse und eine massive Pro-Rock Dynatrac 80-Hinterachse mit einer Übersetzung von 5,38 und Sperren für beide Achsen, eine maßgeschneiderte Antriebswelle und eine geländetaugliche Federung.

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© Stellantis/Jeep
“Das Retro-Willys-Konzept, das dieses Jahr auf der Easter Jeep Safari zu sehen sein wird, verbindet militärische Härte und Entschlossenheit mit der Elektrofahrzeug-Technologie des Wrangler 4xe”, schreibt Jeep.

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© Stellantis/Jeep
Das 41er-Konzept setzt auf einen 2-Zoll-Lift-Kit von Jeep Performance Parts (JPP) und 35-Zoll-Geländereifen auf 17-Zoll-Felgen, die mattgrün lackiert sind.

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2024 sind es vier Konzeptfahrzeuge, die sich an Ostern vor der Abenteuer-Kulisse in die Sonne stellen. In den Vorjahren war Jeep stets mit sieben Offroad-Studien angereist.

In Moab/Utah findet alljährlich mit der Moab Easter Jeep Safari das größte Jeep-Treffen der Welt mit vielen tausend Teilnehmern statt. In diesem Jahr startet das Spektakel in den roten Felslandschaften am Colorado River zum 58. Mal. Und auch in diesem Jahr nutzt Jeep das Markentreffen zur Präsentation neuer Konzeptfahrzeuge.

Allerdings hat sich die amerikanische Kultmarke offensichtlich ein Sparprogramm auferlegt, denn es sind nur noch vier Konzeptfahrzeuge, die sich an Ostern vor der Abenteuer-Kulisse in die Sonne stellen. In den Vorjahren war Jeep stets mit sieben Offroad-Studien angereist. Eventuell liegt es auch daran, dass inzwischen schon ziemlich alles ausprobiert wurde, denn bis auf das Vacationeer Concept wirken die drei anderen, auf dem Jeep Wrangler basierenden Studien recht vertraut.

Jeep Low Down Concept

Zu dieser Einschätzung passt, dass beispielsweise das Low Down Concept ein vor 15 Jahren vorgestelltes Konzeptauto zitieren soll, den Jeep Wrangler Lower 40. Das neue Low Down Concept bezieht wie seinerzeit der Lower 40 seine Bezeichnung aus dem verhältnismäßig niedrigen Schwerpunkt. Durch die massive Vergrößerung des Radausschnitts – schön zu erkennen am hinteren Kotflügel – konnte auf die sonst übliche Fahrwerkshöherlegung verzichtet werden, um die gewaltigen 42-Zoll-Reifen unterzubringen. Das kostete allerdings auch den regulären Sprit-Einfüllstutzen im hinteren Seitenteil und die hinteren Türgriffe das Leben. Getankt wird jetzt über einen Klappdeckel im Laderaum.

Unter der durchsichtigen Motorhaube rumort der 392er V8-Motor mit 6,4 Liter Hubraum und 475 PS. Während laut Jeep weiterhin das serienmäßige Fahrwerk des Wrangler Rubicon 392 verwendet wird, wurden die Achsen gegen verstärkte Dana 60 mit kürzerer Übersetzung (5,38:1) ersetzt, um den stark vergrößerten Abrollumfang der Reifen auszugleichen.

Jeep Willys Dispatcher

Der Name legt es nahe, mit dem Willys Dispatcher soll an den Ur-Jeep Willys aus den 1940er Jahren erinnert werden. Dazu bekommt das auf dem Wrangler 4xe basierende Konzeptfahrzeug entsprechend nostalgisch designte Details. Zum Beispiel die klassische Stahlstoßstange mit der Warn 8274-Seilwinde oder die Aluminiumfelgen im Stil früherer geschlossener Stahlräder.

Innen setzt sich dieses Klassik-Thema mit Sattelleder und Vintage-Stoff fort. Für den Retro-Look sind sogar die Kopfstützen entfernt worden. Neckische Details wie ein Flaschenöffner in der Heckklappe oder ein ausklappbarer Camping-Tisch komplettieren den Autritt.

Jeep Gladiator Rubicon High-Top

Das Jeep Gladiator Rubicon High-Top bringt den Pick-up auf Wrangler-Basis ins Spiel, der für 2024 eine Modellpflege bekam. Ähnlich zum Low Down Concept verfügt er über besonders flache Radhausverbreiterungen, aber nicht ganz so große Gummis: 40×13.5er Geländereifen sind es hier, montiert auf 18x9er Leichtmetallrädern mit Beadlock-Technik. Dass die Achsen eine kürzere Übersetzung bekamen, kann dem Motor nur recht sein. Denn unter der Haube bemüht sich der ehrwürdige Pentastar V6 mit 3,6 Liter Hubraum um so etwas wie Fahrdynamik.

Den Einstieg erleichtern elektrisch ausfahrende Trittstufen, innen warten Ledersitze mit Karo-Muster und farblich abgesetztem Schulterbereich. Auf der Ladefläche befindet sich ein Schubladensystem; außerdem vergisst Jeep nicht zu erwähnen, dass der High-Top über besonders hübsche Fußmatten verfügt.

Jeep Vacationeer Concept

Der auf dem Luxus-SUV Jeep Wagoneer basierende “Vacationeer” soll eine Brücke zu den gleichnamigen alten Jeep-Sauriern aus den 1960er Jahren schlagen. Etwas herausfordernd ist die Lackierung im “Spearminted”-Türkis, durchaus ansprechend die stimmige 35-Zoll-Bereifung auf weißen Leichtmetallrädern. Auf dem Dach trägt der Vacationeer Concept ein Klappzelt mit Solaranlage, Zusatzscheinwerfer über der Windschutzscheibe und im Stoßfänger erhellen die Szenerie.

Vintage-Style gibt es im Innenraum mit dem hochglanzpolierten Wurzelholz und dem groben Karomuster auf den Sitzen. Welche Message der Kaktus im Cupholder erzählen soll, verrät Jeep nicht. Dafür aber (leider ohne Bild), dass die hinteren Sitze entfernt und ein Durchstieg ins “RedTail Overland Skyloft” Dachzelt aus Kohlefaser integriert wurde. Motorisiert ist der Vacationeer mit dem Hurricane Dreiliter-Sechszylinder mit 510 PS.

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