BYD: Chinesischer Elektroauto-Riese startet in Österreich
Eine Möglichkeit die Autos zu besichtigen und auch Probe zu fahren, bietet sich im so genannten Pioneer Store in der Shopping City Süd. Aktuell startet man mit drei Modellen: Dem Kompakt-SUV Atto3, der Limousine Han und dem siebensitzigen SUV Tang. Allesamt fahren elektrisch und BYD ist in der Lage, praktisch alle relevanten Komponenten selbst herzustellen. Lieferzeiten sollen kein Thema sein. Vom Atto3 hat man ausreichend Fahrzeuge auf Lager, so dass das Auto prompt lieferbar ist, bei den anderen beiden Modellen beträgt die Lieferzeit etwa sechs Monate.
Bei den drei Autos wird es aber nicht bleiben. Vor Ende des Jahres wird man insgesamt sechs Elektroautos im Sortiment haben – darunter eines im B-Segment. Ein Kandidat hierfür wäre der knapp über vier Meter lange Dolphin. Natürlich rechnet man damit, dass im ersten Halbjahr der Atto3 das Gros der Verkäufe mit 80 bis 90 Prozent ausmachen wird, sagt Danijel Dzihic im Gespräch mit dem KURIER.
Der Atto3 ist auch das günstigste der drei Elektroautos. Für 39.600 Euro (nach Abzug der Elektro-Förderung) ist der Atto3, der eine Reichweite von 420 Kilometern hat, zu haben. Dagegen muss man für den Han und den Tang 70.800 Euro lockermachen. Für den österreichischen Markt bietet man übrigens ein speziellen Österreich-Paket an für 390 Euro Aufpreis an – damit bekommt man unter anderem eine Unterbodenversiegelung, Ladekabel, V2L-Adapter, Velourmatten, Fahrzeugapotheke, Warndreieck, Warnwesten, etc.