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Audi A3

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Audi A3 allstreet: Offroad-Optik und mehr Bodenfreiheit

Mit einer erweiterten Serienausstattung und neuer Offroad-Version startet der A3 ins Modelljahr 2024.

Der Vorstoß des Herstellers in die Kompaktklasse im Jahre 1996 war ein wichtiger Schritt. Bei den Verkaufszahlen liegt der A3 (inklusive den Sportversionen S3 und RS3) 2023 laut der Marke in Deutschland nur knapp hinter dem A4, der Platz 1 belegt. Um weiterhin an den Erfolgen des Fahrzeugs anknüpfen zu können, frischte man den A3 nun auf und stellt sogar eine eigene Offroad-Version namens allstreet parat.

audi a3 allstreet: offroad-optik und mehr bodenfreiheit

Foto: Audi

Die allgemeine Modellaufwertung für 2024 bezieht sich auf den fünftürigen Sportback sowie die Limousine gleichermaßen. Optisch findet man unter anderem einen überarbeiteten sechseckigen, rahmenlosen Kühler mit neuer Struktur an der Front. Der Grill sitzt nun flacher und ist zudem mehr in die Breite gezogen. Der Frontspoiler lässt das Auto dazu optisch tiefer wirken. Fürs Heck gibt es ebenfalls eine neue Schürze inklusive Diffusor-Einsatz. Erstmals kann man im A3 die Signatur des LED-Tagfahrlichtes nach persönlichem Geschmack individualisieren und einstellen. Laut Audi stehen bis zu vier unterschiedliche Licht-Designs zur Wahl. Weiters sind die neuen Metallic-Lackierungen „Distriktgrün“, „Ascariblau“ und „Progressivrot“ erhältlich.

30 Millimeter mehr Bodenfreiheit

Optisch eigenständiger kommt das neue Modell allstreet daher. Umgesetzt wurde das unter anderem durch die vertikale Betonung des mattschwarz lackierten Singleframe-Grills. Der Kühler mit seiner Wabenstruktur ist höher als beim A3 Sportback und rückt das Crossover so näher an die Q-SUV-Modelle heran. Vorne ist zudem ein angedeuteter Unterfahrschutz angebracht, hinten gibt es wieder einen Diffusor als Teil des robuster gestalteten Heckstoßfängers. Die Dachreling ist serienmäßig, die Zierleisten sind rund ums Fahrzeug dunkel gehalten, um mehr SUV-Charaktereigenschaften aus dem A3 rauszuholen. Verglichen mit dem regulären A3 Sportback besitzt der allstreet eine um 15 Millimeter höhere Trimmlage. Dazu wurde die Feder- und Dämpferabstimmung speziell für dieses Modell neu eingestellt. Gemeinsam mit den größeren (bis zu 19 Zoll) Reifen, ergibt sich so eine um 30 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit.

audi a3 allstreet: offroad-optik und mehr bodenfreiheit

Fahrzeugfunktionen sind auch im Nachgang buchbar

Alle Versionen des A3 wurden aber nicht nur äußerlich aufgefrischt, sondern auch im Inneren upgedatet. Dafür wurden Teile der Mittelkonsole neugestaltet und lackiert. Die Armlehne ist nun serienmäßig und lässt sich auch in Längsrichtung sowie Neigung einstellen. Weitere Bestandteile der erweiterten Serienausstattung sind das Drei-Speichen-Lederlenkrad mit „Multifunktion plus“, die Klimaautomatik sowie das Ambiente-Lichtpaket. In der Mittelkonsole gibt es einen neuen Gangwahlhebel in Form von Tasten statt dem zuvor verbauten Stummel. Die textilen Dekoreinlagen bestehen aus recyceltem Polyester und dem Mikrofaser-Material Dinamica. Letzteres dient auch als Sitzbezug und sieht beziehungsweise fühlt sich so an wie Veloursleder. Ebenfalls zur Serie gehören nun der 10,1-Zoll-Touchscreen, das „Audi virtual cockpit“ sowie eine induktive Lademöglichkeit für Smartphones. Die Steuerung per Sprachfunktion übernimmt Amazon Alexa. Für hohe Flexibilität sorgt das Angebot „Functions on Demand“. Damit können auch nach dem Fahrzeugkauf bis zu fünf Funktionen aus den Bereichen Infotainment und Komfort online per myAudi App individuell hinzugebucht werden. So lassen sich nachträglich Apple CarPlay oder Android Auto, der adaptive Geschwindigkeitsassistent, der Fernlichtassistent oder die Zwei-Zonen-Komfortklimaautomatik integrieren. Alle Funktionen sind entsprechend dem individuellen Bedarf für einen Monat, ein halbes Jahr, ein Jahr, drei Jahre oder dauerhaft buchbar.

audi a3 allstreet: offroad-optik und mehr bodenfreiheit

Bestellen kann man den überarbeiteten A3 sowie den neuen A3 allstreet schon jetzt. Die Preise beginnen bei 35.650 Euro für den A3 Sportback. Die Limousine ist um 800 Euro, der allstreet um 1.800 Euro teurer. Die Motorenauswahl besteht aus einem 1,5-Liter-Benziner mit 150 PS oder einem Diesel mit ebenfalls 150 Pferdestärken. Ersteren kann man optional auch als Handschalter ordern. Sonst kommt eine Siebengang-Automatik zum Einsatz. Eine Allradversion samt stärkerem 2,0-Liter-Motor soll 2025 folgen. Die Plug-in-Hybrid-Version ist für Ende des Jahres angesetzt.

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