Tesla hat den ehemaligen Unfallwagen zu einer einzigartigen Performance Version umgebaut.
Unfallfahrzeug wird zum Prototypen für Performance-Paket
Nach dem Totalschaden kaufte Tesla selbst den Roadster aus dem Baujahr 2011 wieder zurück, um ihn als Prototypen zu verwenden. Daran testete das Unternehmen von Elon Musk ein Roadster-Performance-Paket. Das Paket selbst kam jedoch nie auf den Markt. Dabei können sich die Modifikationen durchaus sehen lassen:
- Karosserie aus Roh-Carbon
- Benutzerdefiniertes Flash-Tune für das Antiblockiersystem von Continental
- Bilstein-Fahrwerk mit individueller Abstimmung
- Tarox Hochleistungsbremsen
- Holinger Engineering Differenzial
- Kundenspezifische Sturzplatten
- Neue Plaketten mit der Aufschrift „R80“ und „Roadster Sport“
Das wichtigste Update ist jedoch der Akku. Im Original verbaute Tesla im Roadster einen 53-kWh-Akku. Der modifizierte Prototyp verfügt hingegen über einen 80-kWh-Akku, der sich auch deutlich schneller laden lassen sollte. Die Kohlefaser-Teile an der Karosserie sehen zudem nicht nur cool aus, sondern machen das Auto wahrscheinlich auch leichter.
Dem Käufer war der einzigartige Prototyp am Ende 182.000 US-Dollar (rund 167.000 Euro) wert. Für dieses Geld hätte er auch ein Model S Plaid und ein Model Y zusammen kaufen können. Bei seiner Einführung kostete der Tesla Roadster in der Basisversion rund 110.000 Euro.