Mann lädt Tesla an Supercharger (Symbolbild)
Findige Tesla-Besitzerinnen und Besitzer haben sich dafür aber eine Lösung überlegt. Sie wickeln einen nassen Fetzen (etwa ein Handtuch) um den Kabelstecker, um ihn zu kühlen.
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Dass der Trick nicht funktioniert, dürfte zumindest in mehreren Versuchen widerlegt worden sein. Das schreibt etwa Inside EVs. So dokumentierte etwa ein Fahrer, dass die Ladegeschwindigkeit von 60 auf 95kW angestiegen ist, als er an einem heißen Tag den Fetzen um den Ladestecker wickelte.
Funktioniert nur bei älteren Stationen
Offenbar funktioniert der Trick allerdings nur auf älteren V2-Ladestationen. Bei V3-Ladestationen wird das Ladekabel aktiv gekühlt, wodurch eine bessere Ladeleistung erreicht wird.
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Lieber nicht machen
Generell ist es jedenfalls ratsam, nasse Gegenstände nicht in die Nähe von Stromsteckern zu bringen. So kann man dabei das Auto beschädigen oder schlimmstenfalls sogar sich selbst gefährden. Ein paar Minuten an der Ladestation zu sparen, ist dieses Risiko wohl nicht wert.