24.07.2024 09:13 Uhr | Lesezeit: 2 min
Letzte Fahrzeuge verlassen am Bahnhof Fangschleuse unweit der Tesla Gigafactory über die Landstraße L23 den Sperrkreis. © Foto: picture alliance/dpa | Soeren Stache
von dpa
Nach dem zweiten Bombenfund binnen weniger Wochen an der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin haben am Morgen die unmittelbaren Vorbereitungen für die Entschärfung des Sprengkörpers begonnen. Die Polizei sperrt Bereiche in einem Radius von etwa einem Kilometer um die Fundstelle ab.
Die etwa 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe war bereits vor etwa einer Woche auf einem Areal gefunden worden, auf dem die E-Autofabrik erweitert werden soll. Die Bombe kann nach Angaben der Gemeinde nicht transportiert und muss an Ort und Stelle kontrolliert gesprengt werden. Von dem Sperrkreis betroffen ist auch ein nahegelegenes Waldcamp von Tesla-Gegnern. Die Aktivisten mussten bereits am Dienstag ihr Camp räumen.