Autopilot ist auf einem 2018 Tesla Model 3 Elektrofahrzeug in dieser Fotoillustration in Solana Beach, Kalifornien, USA, 1. Juni 2018, zu sehen. Picture taken June 1, 2018. REUTERS/Mike Blake
Tesla erwäge zudem, diese FSD-Software (Full Self Driving) den Nutzern ihrer Autos als Monats-Abo anzubieten, sagten mit dem Vorhaben Vertraute am Donnerstag Reuters. Der Verkauf von FSD würde Tesla eine neue Einnahmequelle eröffnen, nachdem die Verkäufe in China in den ersten vier Monaten des Jahres um fast acht Prozent zurückgegangen waren. China ist der zweitgrößte Markt für Tesla. Tesla reagierte nicht auf eine Reuters-Anfrage zu den FSD-Plänen.
FSD gehört zur Stufe-2 der fünf Stufen beim automatisierten Fahren. Das bedeutet, dass der Fahrer immer noch die Hände am Lenkrad haben muss. Tesla-Eigentümer Elon Musk hat jedoch erklärt, dass höherentwickelte Software demnächst auf den Markt kommen werde.
Tesla konkurriert bei der Software mit Entwicklungen unter anderem der chinesischen Unternehmen Huawei und Xpeng, die ebenfalls sogenannte Stufe-2-Systeme zum teilautomatisierten Fahren anbieten.
(Bericht von Zhang Yan in Shanghai und Kevin Krolicki in Beijing; geschrieben von Markus Wacket; redigiert von Sabine Ehrhardt. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter [email protected] (für Politik und Konjunktur) oder [email protected] (für Unternehmen und Märkte).)