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Leistung
Nein, mit der Straßenversion des für 2025 angekündigten Cupra Urban Rebel hat der Renner nichts gemeinsam. Statt der angekündigten 172 kW (234 PS) für die Serie mit Frontantrieb leistet der über beide Achsen angetriebene Sportler 250 kW (340 PS) Dauerleistung und bis zu 320 kW (430 PS) in der Spitze. In nur 3,2 Sekunden erfolgt der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100. In der Spitze sind 170 km/h möglich. Mit einer Gesamtlänge von 4,25 Metern, einer Breite von 1,98 Metern und einer Höhe von 1,46 Metern ist das Racing Concept 24 Zentimeter länger, dafür aber zwölf Zentimeter flacher als die geplante Serienvariante.
Gewicht
Als Basis für den 1230 Kilogramm leichten Racing Concept haben die Techniker die RX2-Plattform genommen, auf der auch die Fahrzeuge der elektrischen Rallye-Cross-Serie stehen. Die Akkus mit einer Gesamtkapazität von gerade einmal 30 kWh sind unter der Mittelkonsole und quer hinter den beiden Sitzen untergebracht. Adrien Tambay, aktueller ETCR-Weltmeister im Cupra E-Racer, sieht darin eine ideale Gewichtsverteilung.
Teststrecke
Marktstart
Deutlicher wird Tietz hingegen im Hinblick auf den Urban Rebel, der 2025 auf den Markt kommen wird. „Der Wagen, über dessen endgültigen Namen wir noch diskutieren, wird je nach Akkukapazität eine Reichweite zwischen mindestens 300 und maximal 440 Kilometern haben. Die Batterie wird in weniger als 20 Minuten von zehn auf 80 Prozent zu laden sein. Das Kofferraumvolumen von 410 Litern sowie das aufgrund des Radstands von 2,60 Metern gute Platzangebot für die Passagiere betont die Alltagstauglichkeit und den hohen Nutzwert des Urban Rebel“, so der Entwicklungsvorstand. Einen Frunk jedoch werde es nicht geben. Und auch zum Preis macht Tietz eine Aussage. „Unser Auto wird etwas teurer sein als das vergleichbare Modell von Volkswagen.“ Dafür hatte VW-Markenvorstand Thomas Schäfer einen Wert von deutlich weniger als 25.000 Euro genannt.