Download von www.picturedesk.com am 04.02.2024 (16:48). 20.05.2022, Tutting, GER, Preisnachlass auf Sprit in Deutschland ab 01.06.2022, im Bild Shell, Tutting, Diskonttankstelle, Schild,, Feature, Tanken, Tanstelle, Tankstuzen, Zapfsäule, Zahlen mit Karte, Bankomat, Pressefoto Scharinger © 2022, PhotoCredit Daniel Scharinger – 20220531_PD14578 – Rechteinfo: Rights Managed (RM) Nur für redaktionelle Nutzung!
Noch vor Jahresbeginn gaben die sinkenden Spritpreise Autofahrern endlich einen Grund zum Aufatmen. Im November zahlte man für einen Liter Super durchschnittlich gerade einmal 1,567 Euro – “Heute” berichtete.
Wer in den letzten Tagen an der Tankstelle war, wird mitbekommen haben, dass Sprit wieder teurer geworden ist. Einer der Gründe dafür liegt in den hohen Rohstoffpreisen, seit Jahresbeginn sind Rohölpreise um 15 Prozent gestiegen, vor zwei Wochen erreichten sie den höchsten Wert seit einem halben Jahr.
Der Preis für einen Liter Diesel liegt aktuell bei 1,62 €, für einen Liter Benzin zahlt man 1,65 €. Als Argument für die hohen Spritpreise wird oft der Reiseverkehr angeführt, was für den ÖAMTC-Experten Dominik Graf noch kein Grund ist. Laut ihm sieht man diese Phasen jedes Jahr und kann sie daher planen. “Aus unserer Sicht muss deswegen der Benzinpreis nicht so deutlich ansteigen”, sagte er zu Ö1.
Doloszeski stritt den Vorwurf ab, Tankstellenbetreiber würden sich mit dem erhöhten Benzinpreis ein Körberlgeld dazuverdienen. Sie verwies auf den “sehr gut funktionierenden” Wettbewerb in Österreich, weswegen die Betreiber keine Möglichkeit hätten, ein Körberlgeld zu verdienen.
Vor den bevorstehenden Feiertagen rät der ÖAMTC, vor oder erst nach den langen Wochenenden an die Tankstelle zu fahren. Währenddessen seien die Preise am höchsten, heißt es.