BYD

BYD Luxusmarke Yangwang lässt E-SUV und E-Supersportwagen vorfahren

Der chinesische Autohersteller BYD will es nicht allein bei Kleinwagen und Mittelklassemodellen belassen. Unter seiner neuen Premiummarke Yangwang wurden in Shenzen nunmehr die beiden Luxusmodelle U8 und U9 vorgestellt.

Die beiden Aushängeschilder des BYD-Konzerns könnten unterschiedlicher nicht sein. Während in Europa gerade erste die Startmodelle Atto 3, Tang und Han vorgestellt wurden, darf es auf dem Heimatmarkt gerne ein paar Nummern größer sein. Auf der neu entwickelten E4-Plattform steht sowohl der Luxusgeländewagen Yangwang U8 als auch der Supersportler U9 – beide elektrisch angetrieben. Die Verkaufspreise liegen jeweils bei rund einer Million RMB, umgerechnet knapp 140.000 Euro. Die E4-Plattform ist neben dem Akkupaket mit vier einzeln einzelnen Elektromotoren ausgestattet, was eine besonders filigrane Ansteuerung der Antriebsmomente ermöglichen soll.

byd luxusmarke yangwang lässt e-suv und e-supersportwagen vorfahren

BYD / Yangwang

„Die Marke Yangwang wird die erste sein, die die Spitzentechnologien der BYD-Gruppe einsetzt und den Kunden auch unter extremen Fahrbedingungen ein Höchstmaß an Sicherheit, Leistung und Erfahrung bietet“, sagte Wang Chuanfu, Chairman und President von BYD. Das Logo von Yangwang ist von der chinesischen Orakelknochen-Inschrift für „电“ Elektrizität) inspiriert.

Durch die vier Elektromotoren soll der über fünf Meter lange Yangwang U8 seine Motorleistung von über 1.100 Euro artgerecht auf die Fahrbahn bringen. Netter Clou: durch die gewaltige Kraft seiner vier E-Motoren kann sich der Luxusgeländewagen wie ein Panzer drehen, wenn sich die Elektromotoren links und rechts in unterschiedlichen Richtungen drehen. Der Wendekreis liegt trotz üppiger Dimensionen bei knapp zwölf Metern und aus Tempo 100 soll der Elektrokoloss in weniger als 40 Metern stehen. Der Yangwang U9 ist ein elektrischer Hochleistungs-Supersportwagen, der ebenfalls eine Million kostet. Ebenfalls auf der E4-Plattform unterwegs beschleunigt er aus dem Stand in zwei Sekunden auf Tempo 100.


Über den Autor: Patrick Solberg; press-inform

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