Bild: VW (Symbolbild)
Für China entwickeln demnach Landesvorstand Ralf Brandstätter und Entwicklungschef Thomas Ulbrich ein elektrisches Einstiegsmodell, das umgerechnet weniger als 20.000 Euro kosten soll. Das Modell soll so günstig und gleichzeitig so groß und attraktiv werden wie einst die VW-Verbrenner Santana und Lavida, über Jahrzehnte die bestverkauften Modelle in China, heißt es.
In Europa solle eine Allianz mit Renault helfen, in das elektrische Kleinwagen-Segment vorzustoßen. Von Volkswagen-Seite kümmerten sich nicht etwa die günstiger positionierten Marken Škoda oder Seat darum, sondern VW-Markenchef Schäfer mit der Kernmarke VW, so das Manager Magazin. „Jetzt aber wird wieder neu gerechnet in Wolfsburg.“ Das Unternehmen prüfe verschiedene Szenarien für eine Zusammenarbeit. Auch ein Soloprojekt werde wieder kalkuliert.
Bereits feststeht, dass VW 2026 ein Elektroauto für unter 25.000 Euro anbieten wird. Es wird sich um das Serienmodell der vor etwas über einem Jahr gezeigten Konzeptstudie ID.2 all handeln. Der ID. 2all ist 4050 Millimeter lang und erinnert beim Außendesign an den VW Polo. 2026 sollen darüber hinaus die Serienversionen des ID. 2all SUV sowie des ID. GTI Concept vorgestellt werden.
Auf der Plattform für den ID.2all sollen vier Modelle aus dem VW-Konzern auf den Markt kommen: die zwei ID.2-Versionen sowie ein Cupra und ein Skoda. Das Cupra-Elektroauto soll zuerst starten.