Der taiwanische Auftragsfertiger Foxconn hat im Rahmen seines Joint Ventures mit dem thailändischen Energieunternehmen PTT den Grundstein für ein Elektroauto-Werk in Thailand gelegt. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2024 mit einer anfänglichen Jahreskapazität von 50.000 Elektrofahrzeugen geplant.
Interessanterweise gibt es viele Parallelen zu BYD. Auch der chinesische Hersteller plant wie berichtet ein Elektroauto-Werk in Thailand mit einer Jahreskapazität von 150.000 Elektroautos. Auch dieses soll im Eastern Economic Corridor Thailands entstehen und 2024 in Betrieb gehen.
Doch zurück zu Horizon Plus: Das Unternehmen wird einer begleitenden Mitteilung zufolge rund rund 37.000 Millionen THB (knapp 1 Milliarde Euro) in die Anlage investieren. Die dort produzierten Elektrofahrzeuge sind vor allem für den südostasiatischen Markt bestimmt.
Die für Thailand angekündigte offene Plattform soll gemäß des von Foxconn promoteten Geschäftsmodells „Contract Design and Manufacturing Service“ allen Automobilherstellern, die in Thailand für das In- oder Ausland produzieren wollen, zugänglich gemacht werden. Die Autobauer sollen „auf die gesamte Wertschöpfungskette der Dienstleistungen“ des Joint Ventures zurückgreifen können. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Foxconn in den USA mit Lordstown Motors.
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