Benzin und Diesel pulverisieren 2022 die existierenden Preis-Rekorde. Besonders der Diesel schlägt ins Kontor.
Ja, ja – Benzin und Diesel sind teuer. Wissen Sie längst. Merken Sie jede Woche aufs Neue. Doch trotz des Umstands, dass der Griff zur Zapfpistole derzeit etwa so viel Freude bereitet wie eine Wurzelbehandlung ohne Narkose, müssen wir den Finger noch etwas tiefer in die Wunde pressen.
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Die Differenz zwischen dem teuersten und preisgünstigsten Tag des abgelaufenen Jahres lag bei Super E10 bei 55,9 Cent je Liter (2,203 Euro am 14.3./1,644 Euro am 7.1.), bei Diesel sogar bei 75,9 Cent (2,321 Euro am 10.3., 1,562 am 4.1.).
Was waren die Gründe für die starke Verteuerung im Vergleich zum Vorjahr? Hier sind viele Faktoren verantwortlich: Unsicherheiten wegen des Ukraine-Kriegs, Lieferengpässe und -schwierigkeiten, steigende industrielle Nachfrage nach Diesel sowie eine Entkoppelung der Preise an den Tankstellen von den Rohölnotierungen. Des Weiteren sind die Margen der Raffinerien deutlich gestiegen. Im Vergleich zu den ersten elf Monaten des Jahres 2021 hat sich die Brutto-Raffineriemarge in Deutschland verzwölffacht.
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