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Teslas Cybertruck rast voraus

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Teslas Cybertruck rast voraus

Tesla verliert auf dem US-Markt? Das ist richtig, aber die Dominanz ist immer noch erdrückend. Nimmt man den Mai her, von dem die Zahlen vorliegen, so sieht man eine imposante Marktführung bei Elektroautos: Als Marke verkauft Tesla ungefähr so viele E-Autos wie die neun nachfolgenden zusammen.

Weil aber viele Nicht-Teslas deutlich zugelegt haben, bleibt trotz der etwa 15 Prozent Rückgang bei Tesla (minus 12 Prozent Jänner-Mai) ein leichtes Plus bei den Elektro-Zulassungen übrig. Sie liegen im Mai bei 7,5 Prozent am gesamten Automarkt (7,2 Prozent im Zeitraum Jänner bis Mai).

Wie ein Siegeszug sieht das nicht aus, erst recht nicht bei genauem Hinsehen: Die Verkäufe von E-Autos werden derzeit von den Herstellern massiv mit Incentives, also Preisnachlässen, gestützt. Die Rabatte betragen bis über 18.000 Dollar beispielweise beim Kia EV9, in ähnlicher Größenordnung stützt Cadillac die EV-Verkäufe. „Das ist nicht nachhaltig und sorgt bei den Herstellern für riesige Verluste“, erklärt ein Analyst das Marktgeschehen. Gleichzeitig stapeln sich Elektroautos in den Lagern der Händler.

Wer keine Nachlässe notwendig hat, ist Teslas Cybertruck. Der Markt nimmt derzeit so viele Exemplare auf, die das Werk in Texas liefern kann. Am Aufgebot der Konkurrenz – Ford F-150 Lightning, Rivian R1S, Chevy Blazer EV – ist der schräge Avantgarde-Laster fast aus dem Stand vorbeigedonnert und hält derzeit Platz fünf der EV-Zulassungen (Mai: 3907 Stück).

Die einzigen Nicht-US-Modelle, die unter den EV-Top Ten vertreten sind, kommen von Hyundai und Kia. Die beste deutsche Marke ist derzeit BMW auf Platz sechs mit 4570 Exemplaren im Mai.

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