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Tesla-Reste: Model 3 und Model Y in mehreren Ländern Europas für schnellen Kauf verfügbar

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Bild: Tesla (Bestand an Model Y in Frankreich)

Die Tesla-Lieferzeiten sind in den vergangenen Wochen weltweit deutlich kürzer geworden – die in China, Deutschland und den USA zunehmende Produktion scheint also, möglicherweise zusammen mit Kauf-Zurückhaltung in Zusammenhang mit schlechter werdenden Aussichten für die Wirtschaft, Wirkung zu zeigen. In China hat Tesla Ende Oktober bereits die Preise gesenkt, und in Europa könnte ein solcher Schritt folgen. Dafür spricht jedenfalls, dass dort zum ersten Mal seit längerer Zeit in mehreren Ländern wieder vorproduzierte Model 3 und Model Y für eine schnelle Auslieferung angeboten werden.

Drei Model Y warten auf deutsche Käufer

In Deutschland waren es am Dienstagmorgen nur drei Model Y in der Basis-Ausführung mit Heck-Antrieb (RWD), die seit August in Europa im Programm ist. Vereinzelte Elektroautos waren auch zuletzt immer wieder auf den Bestandsseiten bei Tesla aufgetaucht, aber stets schnell wieder verschwunden. So gab es dort in diesem Mai drei Model 3, die aber innerhalb von Minuten nach der Entdeckung nicht mehr zu sehen, also wohl verkauft waren. Die drei Model Y von Dienstag aber blieben zumindest über mehrere Stunden im Angebot.

Weitere Ausführungen des Model Y oder Model 3 gab es am Dienstag im deutschen Bestand nicht, aber in anderen europäischen Ländern. Die Schweiz ist in dieser Hinsicht offenbar dauerhaft privilegiert. Während bis vor kurzem im ganzen Rest Europas keinerlei vorproduzierte Teslas zur Verfügung standen und die Wartezeiten lang waren, konnte man in der Schweiz alle Varianten von Model 3 und Model Y noch für 2022 bestellen oder aus dem Bestand wählen. Am Dienstag war es nicht anders. Die Limousine stand etwa ein Dutzend Mal vorproduziert zur Auswahl, von dem SUV gab es sogar ungefähr 40 Stück im Bestand.

Tesla-Bestand in mehreren Ländern Europas

Neu aber ist, dass auch in den meisten anderen europäischen Ländern fertige Tesla-Elektroautos angeboten wurden, vor allem das Model Y, dessen Produktion nach dem Umbau in China und mit den neuen Gigafactorys in Deutschland und Texas viel höher ist. Zum Beispiel in Dänemark oder Frankreich waren am Dienstag auch einige Model 3 im Bestand, in den Niederlanden und Norwegen allerdings weder dieses Modell noch das Model Y. In Österreich standen am Vormittag keine fertigen Model Y zur Verfügung, aber zwei Model 3. Wie es aussieht, sind in diesem Quartal also nicht sämtliche Teslas vorab verkauft, die mit Schiffen aus China kommen. Wenn sich das nicht schnell ändert, könnten die Preise auch in Europa sinken.

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