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Porsche Macan

So sieht der Innenraum des Porsche Macan EV (2024) aus

Die Anzahl der Knöpfe wird weiter reduziert und die meisten Funktionen werden fortan über das Infotainment-System gesteuert ...

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Die nächste Generation des Porsche Macan wird elektrisch und sie wurde nun erneut bei Kältetests gesichtet. Diesmal konnten unsere Auto-Paparazzi einen Blick in den weitgehend freiliegenden Innenraum eines Prototyps werfen, der ein modernisiertes Armaturenbrett zeigt. Es sieht so aus, als würde das lokal emissionsfreie SUV den Taycan als Blaupause nehmen, indem er ein ähnliches Dual-Screen-Setup für das Fahrerdisplay und das Infotainment nutzt.

Während die elektrische Sportlimousine über einen weiteren und weiter unten angebrachten Touchscreen verfügt, ist dies beim Elektro-Macan nicht der Fall. Stattdessen verbaut Porsche ein berührungsempfindliches Panel mit vier traditionellen Kippschaltern, über die die Einstellungen der Klimaautomatik erreicht werden können.

Im Vergleich zum benzinbetriebenen Modell wurde der Innenraum des elektrischen Nachfolgers aber trotzdem ganz schön entrümpelt. Trotz des vereinfachten Armaturenbretts ist es aber schön zu sehen, dass es immer noch separate Bedienelemente für den schnellen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen gibt.

Bildergalerie: Porsche Macan EV (2024) Erlkönigaufnahmen vom Innenraum

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Das glänzende schwarze Panel auf der Beifahrerseite des Armaturenbretts lässt vermuten, dass der Macan EV-Prototyp auch einen optionalen dritten Bildschirm hatte. Zwischen dem Fahrerdisplay und dem Touchscreen befindet sich der Wählhebel für die Fahrstufen, während das Lenkrad (mit dem Knopf für die Fahrmodi) anscheinend vom Taycan übernommen wurde. Wir können auch die Türverkleidung im Innenraum mit silbernen und metallischen Akzenten sehen.

Bei näherem Hinsehen fällt auf, dass das Kombiinstrument einen Ladezustand von 82 Prozent und nur noch eine Reichweite von 234 Kilometern anzeigt, was nicht sehr vielversprechend erscheint. Aber das ist nicht relevant, denn schließlich handelt es sich um einen Prototyp.

Möglicherweise handelt es sich bei der verwendeten Batterie auch noch nicht um eine Serienbatterie und/oder die Software zur Schätzung der verbleibenden Reichweite ist noch nicht fertiggestellt. Wir können ebenfalls davon ausgehen, dass das Testfahrzeug extreme Erprobungen bei niedrigen Temperaturen durchlaufen hat.

Die Außenaufnahmen zeigen die gewohnte Tarnung, die den Macan in der EV-Variante fast genauso aussehen lässt wie das Verbrenner-Modell. Porsche setzt weiterhin auf gefälschte Doppelauspuffspitzen und einen ebenso gefälschten Frontgrill, während die echten Scheinwerfer und Rückleuchten geschickt hinter Aufklebern versteckt sind, die die Leuchten des aktuellen Modells imitieren.

Außerdem wurden einige Aufkleber auf die C-Säule geklebt, um das echte Design zu verbergen. Der Prototyp stand auf 21-Zoll-Rädern mit Winterreifen der Dimension 255/45 vorne und 285/40 hinten.

Der Porsche Macan EV, ein Schwestermodell des Audi Q6 e-tron, wird 2024 auf der PSA-Plattform mit einem 100-kWh-Batteriepaket auf den Markt kommen. Die zweimotorige Version in der Top-Ausstattung wird bis zu 450 kW und mehr als 1.000 Nm Drehmoment leisten. Die Zuffenhausener bestätigen eine Gewichtsverteilung von 48:52, eine 800-Volt-Anlage, ein elektronisches Sperrdifferenzial hinten, Allradantrieb, Hinterradlenkung und bis zu 22-Zoll-Räder. Da kommt also ganz schön was auf uns zu. Wahrscheinlich auch preislich …

Quelle: CarPix

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