Bild: Porsche
In Europa (ohne Deutschland) konnte Porsche mit 20.044 ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Quartal ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielen. Im Heimatmarkt Deutschland stieg die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 37 Prozent. Insgesamt wurden 11.274 Einheiten an Kunden übergeben.
In China lieferte der Sportwagenhersteller von Januar bis März 16.340 Fahrzeuge aus, ein Rückgang von 24 Prozent. „Wesentliche Gründe hierfür sind der Fokus auf wertorientierten Absatz, die weiterhin angespannte wirtschaftliche Lage im chinesischen Markt sowie ein starker Vorjahreszeitraum aufgrund erster Covid-Nachholeffekte“, erläutert das Unternehmen.
Mit 28.025 Einheiten verzeichnet das große SUV Cayenne die meisten Auslieferungen im ersten Quartal (+20 %). Das mittelgroße SUV Macan ging an 20.576 Kunden. „Das bedeutet ein Minus von 14 Prozent und ist auf einen überproportional starken Vorjahreszeitraum zurückzuführen“, so Porsche. „Gleichzeitig verzeichnet die neue vollelektrische Generation des SUV bereits einen hohen Auftragseingang. Die ersten Fahrzeuge werden im Laufe der zweiten Jahreshälfte an Kunden übergeben.“
Der Sportwagen 911 wurde weltweit 12.892 Mal ausgeliefert (+17 %). Die Oberklasselimousine Panamera ging an 6.139 Kunden (-28 %). Der Rückgang erklärt sich mit dem aktuellen Modellwechsel. Das gilt auch für den als Limousine und Kombi erhältlichen batteriebetriebenen Taycan: Kurz vor Ende des Produktzyklus haben das Elektroauto im ersten Quartal 4.236 Kunden in Empfang genommen (-54 %). Die ersten Auslieferungen der kürzlich präsentierten neuen Modellvarianten sollen im April beginnen.
Die Modelle 718 Boxster und 718 Cayman kamen im ersten Quartal des Jahres auf 5.772 Auslieferungen, was einem Wachstum von 20 Prozent entspricht.