MG

MG ZS

Tuning

Runde Zwei für den MG ZS

Als Hybrid+ mit 196 Pferdestärken geht die neue Generation des Chinesen-Engländers an den Start. Erste Preise sind schon verkündet.

Der ZS ist bereits ein alter Hase im Modellportfolio von MG. Er war 2017 nach dem MG GS das zweite Fahrzeug des Herstellers. Mittlerweile bietet man in Deutschland sechs weitere Modelle neben dem ZS an. Um die Modellpalette aktuell zu halten, schickt man jetzt Generation Nummer Zwei an den Start – auch um die Zulassungszahlen weiter auszubauen. In den drei letzten Jahren, in denen das Fahrzeug hierzulande erhältlich war, konnte man laut dem KBA diese stets ausbauen und verzeichnete 2023 insgesamt 3.736 neuzugelassene Einheiten. Insgesamt konnte man in der Bundesrepublik seit der Markteinführung im Jahr 2021 8.899 Einheiten des ZS auf die Straße bringen.

Neues Design

Der neue MG ZS wurde optisch überarbeitet und besitzt nun eine völlig andere Front, die sich am SUV-Bruder HS orientiert. Der Kühler wandert dafür in die Schürze und wird durch weitere Lufteinlässe an den Flanken sowie über dem angedeuteten Unterfahrschutz umrahmt. Eine Spange verbindet die rundlichen Voll-LED-Leuchten miteinander, von wo auch die Motorhaube ansetzt. Die Seitenansicht bleibt ähnlich zum Vorgänger, wobei die hintere Fensterlinie zwischen C- und D-Säule nicht mehr so stark ansteigt. Unterschiede am Heck werden mitunter erst auf den zweiten Blick sichtbar. Hier wurde die Form der Rückleuchten sowie der Stoßfänger überarbeitet. Die Endrohrblenden werden von der Unterfahrschutzzierleiste miteingefasst.

runde zwei für den mg zs

Foto: MG

Der Innenraum ist in der zweiten Modellgeneration ebenfalls neugestaltet. Das Cockpit fällt nun digital aus und misst sieben Zoll. In der Mitte sitzt ein 12,3-Zoll-Infotainment-Screen samt Navigation und Live-Diensten. Darunter findet man ein paar wenige physische Tasten. Die Mittelkonsole baut nun höher auf als zuvor. Zu den weiteren Ausstattungshighlights gehören der schlüssellose Zugang, Lederausstattung, beheizbare Vordersitze und Lenkrad, die 360-Grad-Kamera, Regensensor, Lichtautomatik, ein adaptiver Tempomat, Notbremsfunktion mit Fußgänger- und Radfahrerkennung, Spurhalteassistent, Querverkehrs- und Tote-Winkel-Warner, Auffahrwarner sowie der Stauassistent. Für mehr Komfort im Fond sorgt weiters der längere Radstand.

runde zwei für den mg zs

Als Plug-in-Hybrid in zwei Ausstattungsvarianten

Zum Marktstart wird es den ZS als Hybrid+ geben. Den Antrieb teilt sich das SUV dabei mit dem MG3 Hybrid+. Das Aggregat verbindet einen 1,5-Liter-Benziner (102 PS) mit einem E-Motor. Daraus resultieren 196 PS Systemleistung mit denen man in 8,7 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Die Grundlage des Systems bildet eine 1,83-kWh-Batterie, welche von einem 45-kW-Generator gespeist wird. Damit ist ein Durchschnittsverbrauch nach WLTP-Standard laut MG von 5,1 Liter auf 100 Kilometer möglich. Kunden haben die Wahl zwischen zwei Ausstattungsoptionen namens „SE“ und „Trophy“.

Zunächst wird der neue MG ZS Hybrid+ in Großbritannien eingeführt. Los geht es dort bei umgerechnet rund 26.000 Euro. Die Markteinführung in Deutschland ist voraussichtlich für Anfang 2025 geplant.

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