MG

MG ZS

MG ZS Hybrid+ (2024): Neuauflage des Kompakt-SUVs

Der Antriebsstrang stammt vom MG3 Hybrid+, es gibt auch schon erste Preise

mg zs hybrid+ (2024): neuauflage des kompakt-suvs

Wir kennen den MG ZS als günstiges China-SUV mit Verbrenner oder reinem Elektroantrieb. Jetzt wurde die Neuauflage vorgestellt. Neben einem deutlich modernerem Design gibt es unter dem Blech nun einen Hybrid-Antriebsstrang. Optisch erinnert der künftige ZS zumindest von vorne ein wenig an den aktuellen VW Tiguan.

Der Hybrid-Antriebsstrang im neuen MG ZS Hybrid+ stammt (wie es der Name schon andeutet) aus dem kleineren MG3 Hybrid+, an den auch die Sicken im seitlichen Profil erinnern. Das System integriert einen 1,5-Liter-Benziner mit 102 PS mit einem 136 PS/250 Nm starken Elektromotor, was eine Gesamtleistung von 196 PS ergibt. Diese Kombination sorgt für einen 0-100 km/h-Wert von nur 8,7 Sekunden.

Bildergalerie: MG ZS Hybrid+ (2024)

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MG Motor

Die 1,83-kWh-Hochvoltbatterie wird von einem hocheffizienten 45-kW-Generator aufgeladen und bietet laut MG das Potenzial für erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten, mit einem verbesserten Kraftstoffverbrauch von 5,1 Liter auf 100 km (WLTP) und CO2-Emissionen von 115 g/km.

Der neue MG ZS Hybrid+ kann in Großbritannien ab sofort bestellt werden, die ersten Auslieferungen an MG-Händler beginnen dort im Oktober 2024. Zum deutschen Marktstart gibt es noch keine Angaben, wir würden auf Anfang 2025 tippen.

Der neue ZS Hybrid+ ist auf der Insel in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich: SE und Trophy, wobei der SE ab 21.995 Pfund und die Trophy-Variante ab 24.495 Pfund zu haben ist. Umgerechnet sind das rund 26.000 und 29.000 Euro. Für beide Varianten gibt es eine Herstellergarantie von 7 Jahren/80.000 Meilen (rund 130.000 km).

Beide Modelle sind großzügig ausgestattet mit Voll-LED-Beleuchtung vorne und hinten, einem 12,3-Zoll-HD-Infotainment-Display mit Navigation und Live-Diensten, einem 7-Zoll-Instrumentendisplay, Parksensoren hinten mit Kamera, Lichtautomatik, Regensensor und schlüssellosem Zugang.

MG Pilot, das eine umfassende Palette von Sicherheits- und Fahrerassistenztechnologien umfasst, ist bei beiden Modellen serienmäßig und beinhaltet einen adaptiven Tempomat, eine aktive Notbremsung mit Fußgänger- und Fahrraderkennung, einen Spurhalteassistenten, einen Spurhalteassistenten, einen Querverkehrswarner, einen Toter-Winkel-Warner, einen Auffahrwarner und einen Stauassistenten.

Für einen Aufpreis von 2.500 Pfund (ca. 3.000 Euro) erhält die Trophy-Ausstattung 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, eine Sichtschutzverglasung hinten, eine Lederausstattung, beheizbare Vordersitze und ein beheizbares Lenkrad, einen 6-fach elektrisch verstellbaren Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze und eine 360-Grad-Rundumsichtkamera.

Bislang startet der nun alte MG ZS in Deutschland mit einem 106-PS-Saugmotor ab 17.990 Euro. Der 1,0-Liter-Turbobenziner in Topausstattung liegt bei rund 23.000 Euro. Einen ungefähren Anhaltspunkt liefert der MG3 Hybrid+, der bei 20.000 Euro beginnt. Ergo könnten 22.000 Euro für den neuen ZS in der Basis denkbar sein.

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