Die erste europäische Raffinerie für Lithiumhydroxid nimmt in Bitterfeld die Produktion auf. Sie beliefert lokale Produzenten mit dem Rohstoff für E-Auto-Akkus.
(Bild: AMG Lithium)
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Über das Material schreibt der Hersteller: “Lithiumhydroxid wird in aktiven Kathodenmaterialien mit hoher Energiedichte eingesetzt. Der zukünftige Trend zu hochnickelhaltigen Kathodenmaterialien bevorzugt Lithiumhydroxid in Batteriequalität als Ausgangsmaterial. Die daraus resultierenden Li-Ionen-Batterien werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt.”
Abnehmer in Polen und Ungarn
“Mit der Raffinerie sind wir First Mover und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit der deutschen und europäischen Industrie mit dem kritischen Rohstoff Lithium”, erklärt der Vorstandsvorsitzende und CEO der AMG N.V., Heinz Schimmelbusch. Lithiumhydroxid ist ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Batterien in Elektroautos, hieß es vonseiten der Firma, und damit für den Weg zur klimaneutralen Mobilität.
Der Grundstoff Lithium wird noch importiert. Ein Abbau in Deutschland ist grundsätzlich möglich, stieß aber erst kürzlich auf den Widerstand der potenziell betroffenen Bevölkerung. Eine Alternative könnte die Gewinnung aus Thermalwasser sein.
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(fpi)